Start Allgemein Prinz von Preußen Grundbesitz AG – Bilanz könnte besser sein

Prinz von Preußen Grundbesitz AG – Bilanz könnte besser sein

929

Auch wenn die Bilanz auf den ersten Blick recht gut erscheint, fällt doch auf den zweiten Blick der relativ „schwache“ Jahresüberschuss von nicht einmal 100.000 Euro auf. Lediglich der Gewinnvortrag macht die Bilanz dann letztlich zu einer „guten Bilanz“.

Prinz von Preußen Grundbesitz AG

Bonn

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2017 bis zum 31.12.2017

Bilanz zum 31. Dezember 2017

der Prinz von Preussen Grundbesitz AG, 53111 Bonn


Aktiva

Stand am 31.12.2017 Stand am 31.12.2016
EUR EUR
A. Anlagevermögen 4.874.089,27 1.389.325,20
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 4.831,00 3.353,50
II. Sachanlagen 167.880,00 139.505,00
III. Finanzanlagen 4.701.378,27 1.246.466,70
B. Umlaufvermögen 16.295.780,82 17.655.295,06
I. Vorräte 7.559.096,20 3.475.720,48
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 7.187.325,05 12.041.112,25
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 1.549.359,57 2.138.462,33
C. Rechnungsabgrenzungsposten 16.703,81 22.341,21
Bilanzsumme, Summe Aktiva 21.186.573,90 19.066.961,47

Passiva

Stand am 31.12.2017 Stand am 31.12.2016
EUR EUR
A. Eigenkapital 5.326.219,81 5.242.283,74
I. Gezeichnetes Kapital 50.000,00 50.000,00
II. Gewinnrücklagen 5.000,00 5.000,00
III. Bilanzgewinn 5.271.219,81 5.187.283,74
B. Rückstellungen 2.507.521,21 2.930.015,94
C. Verbindlichkeiten 13.352.832,88 10.894.661,79
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 13.341.277,73 5.713.461,34
Bilanzsumme, Summe Passiva 21.186.573,90 19.066.961,47

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2017

der Prinz von Preussen Grundbesitz AG, 53111 Bonn

2017 2016
EUR EUR
1. Rohergebnis 6.852.200,34 4.971.215,81
2. Personalaufwand -2.335.547,71 -1.945.906,68
3. Abschreibungen auf Anlagevermögen -39.731,61 -36.063,24
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen -4.945.782,31 -3.723.984,53
5. Erträge aus Beteiligungen 18.031,93 2.430.860,06
6. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 539.353,73 90.112,19
7. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere 0,00 0,00
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen -80.335,51 -258.765,38
9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 8.188,86 1.527.468,23
10. Außerordentliche Erträge 0,00 0,00
11. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,00
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 77.827,21 -275.932,65
13. Sonstige Steuern -2.080,00 -1.575,53
14. Jahresüberschuss 83.936,07 1.249.960,05
15. Gewinnvortrag 5.187.283,74 3.937.323,69
16. Gewinnausschüttung 0,00 0,00
17. Bilanzgewinn 5.271.219,81 5.187.283,74

Anhang zum Jahresabschluss 1. Januar bis 31. Dezember 2017

der Prinz von Preussen Grundbesitz AG

I. Allgemeine Angaben

Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Bonn und ist eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht Bonn unter der Handelsregisternummer HRB 12232. Der Jahresabschluss wird auf der Grundlage der gesetzlichen Vorschriften des Handelsgesetzbuches in der Fassung des Bilanzrichtlinien – Umsetzungsgesetz (BilRUG) und unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung erstellt. Der Abschluss umfasst die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung und den Anhang einschließlich Verbindlichkeitenspiegel. Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt nach den Bestimmungen der § 266 bzw. § 275 HGB.

Im Interesse einer besseren Klarheit und Übersichtlichkeit werden die nach den gesetzlichen Vorschriften bei den Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung anzubringenden Vermerke ebenso wie die Vermerke, die wahlweise in der Bilanz bzw. Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang anzubringen sind, insgesamt im Anhang aufgeführt.

Die Prinz von Preußen Grundbesitz AG ist ein Wohnungsunternehmen im Sinne von § 1 Abs. 4 der Verordnung über Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen. Dementsprechend wurde das handelsrechtliche Gliederungsschema – soweit zutreffend – ergänzt.

Die beweglichen Anlagegüter werden nach Maßgabe der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Auf die Zugänge wird der zeitanteilige Abschreibungssatz verrechnet.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von 410,00 € wurden in den Vorjahren – sofern sie selbstständig nutzbar sind – im Zugangsjahr abgeschrieben.

Die Finanzanlagen wurden mit den Anschaffungskosten bewertet. Bei voraussichtlich dauerhaften Wertminderungen werden entsprechende Abschreibungen auf den Beteiligungsansatz vorgenommen.

Die unter dem Vorratsvermögen ausgewiesenen unfertigen Leistungen werden zu Herstellungs- bzw. Anschaffungskosten bewertet.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden grundsätzlich zum Nominalwert bewertet. Bewertungsrisiken werden durch Pauschal- und Einzelwertberichtigungen berücksichtigt.

Das Grundkapital in Höhe von 50.000,00 € ist in Namensaktien mit einem Nennwert von 1,00 € eingeteilt.

Die sonstigen Rückstellungen sind so bemessen, dass sie allen erkennbaren Risiken Rechnung tragen.

Die Verbindlichkeiten werden grundsätzlich mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Auf die Abgrenzung latenter Steuern wurde nach § 274a HGB verzichtet.

II. Haftungsverhältnisse

Es bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen, aus denen sich jährliche Zahlungen von insgesamt 205 T€ (Vj. 187 T€) ergeben.

Die Gesellschaft wickelt Bauvorhaben nahezu ausschließlich in rechtlich selbstständigen Projektgesellschaften ab, an denen sie beteiligt ist.

Die Gesellschaft haftet aus Avalverträgen für fremde Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt 13.764.610,44 € (Vj. 12,5 Mio.€), davon entfallen auf verbundene Unternehmen 13.573.339,79 € (Vj. 9,8 Mio.€).

Ein Teilbetrag in Höhe von 2.889.610,44 € (Vj. 1,7 Mio. €) dient als Sicherheit für eine Versicherung. Die Versicherung stellt für Projektgesellschaften Bürgschaften für Bauträgermaßnahmen, die nach den Vorschriften der Makler- und Bauträgerverordnung und den Verträgen mit den Erwerbern zu erbringen sind. Nach dem Stand der Bauvorhaben sowie der Risikovorsorge in den Projektgesellschaften ist mit der Rückgabe der Bürgschaften an den Bürgen zu rechnen.

Die verbürgten Kredite dienen zur Finanzierung von Bauprojekten in den Projektgesellschaften. Die Bauprojekte werden wie vorgesehen abgewickelt. Mit einer Inanspruchnahme aus den Bürgschaften ist derzeit nicht zu rechnen.

Weiterhin sind die besicherten Forderungen gegen die Projektgesellschaften zusätzlich über Grundpfandrechte auf den Grundstücken der Projektgesellschaften abgesichert.

III. Bilanzierungs- und Bewertungsmethode / Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

Bilanz

Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden bei Zugang mit ihren Anschaffungskosten aktiviert und planmäßig linear über ihre voraussichtliche Nutzungsdauer abgeschrieben.

Selbst erstellte immaterielle Vermögensgegenstände wurden nicht aktiviert.

Die Bewertung des Sachanlagevermögens erfolgte zu den historischen Anschaffungs-/ Herstellungskosten, vermindert um die kumulierten planmäßigen und außerplanmäßigen Abschreibungen.

Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen linear über die voraussichtliche wirtschaftliche Nutzungsdauer. Den planmäßigen Abschreibungen liegen folgende Nutzungsdauern zugrunde:

• Geschäftsbauten 33 Jahre
• Stellplätze 50 Jahre
• PKW 5-6 Jahre
• Betriebsausstattung 5-15 Jahre
• Büroeinrichtung 3-19 Jahre
• Einbauten 5-11 Jahre

Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis zu 410 € netto werden im Zugangsjahr in voller Höhe aufwandswirksam in Abgang gebracht.

Finanzanlagen

Finanzanlagen werden zu den Anschaffungskosten bewertet. Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert werden vorgenommen, wenn die Wertminderung dauerhaft ist.

Die Gesellschaft besitzt Kapitalanteile an Unternehmen, bei denen der Anteilsbesitz der Herstellung einer dauernden Verbindung dient.

Die Gesellschaft hält folgende Beteiligungen:

Gesellschaft Eigenkapital Anteil Ergebnis 2017
PvP Marketinggesellschaft mbH (***) Bonn 27.551,12 100 % 7.992,25
Trigon Immobilien Verwaltungs GmbH (***) Bonn 111.710,36 100 % 76.954,59
PVP Verwaltungs GmbH (***) Glienicke 102.946,36 100 % 30.077,90
Central Park Living GmbH (*,***) Glienicke 6.160,43 60 % -2.733,86
The Metropolitan Park GmbH & Co.KG (**,***) Glienicke -4.622.519,96 100 % -2.991.449,41
PVP Projekt GmbH & Co. KG II (***) Glienicke 25.187,00 100 % 15.187,00
Residence au Rivage Verwaltungs GmbH (***) Glienicke 25.749,95 100 % -180,55
Maison de Ville GmbH & Co. KG (*,***) Glienicke -11.536,92 100 % -4.582,70
Auenhöfe GmbH & Co. KG (*) Bonn 7.658,48 40 % -119,05
The Metropolitan Gardens GmbH & Co.KG (***) Glienicke 495.937,52 20 % -4.062,48
Esplanade I GmbH & Co. KG (*,***) Glienicke 15.877,95 80 % -4.122,05
Am Ritterholz GmbH & Co. KG (*) Glienicke 118.422,57 52 % -62.577,43
Eiswerder Development GmbH & Co.KG (**) Glienicke -965.990,79 64 % 1.871.474,07
Riva Vista GmbH & Co. KG (*) Berlin 166.625,62 33 % 94.805,74
Main Riverside Lofts GmbH & Co. KG (**,***) Bonn -3.981.455,98 100 % -3.991.455,98
Arion Projektgesellschaft GmbH & Co.KG (**) Bonn -1.104.942,38 80 % 227.072,83
PVP Projekt GmbH & Co. KG V (***) Bonn 7.885,44 80 % -1.259,53

Erläuterungen:

Die Beteiligungsgesellschaften sind nahezu ausschließlich Projektgesellschaften für die Durchführungen von Bauträgerprojekten.

Die Projekte befinden sich in den unterschiedlichsten Abwicklungsständen. Teilweise sind die Projekte baulich und finanziell abgewickelt. Lediglich die Gesellschaft besteht noch (*).

Teilweise befinden sich die Projekte in einem frühen Stadium. Dann führen die Anlaufkosten zu Verlusten und u.U. zu einem negativen Eigenkapital. Ein Ausgleich entsteht dann in den folgenden Geschäftsjahren mit der Fertigstellung des Projektes (**).

Die endgültigen Jahresabschlüsse liegen noch nicht vor, daher wurden vorläufige Zahlen angesetzt (***).

Die “Main Riverside Lofts GmbH & Co. KG” firmierte vorher unter der Firma “PVP Projekt GmbH & Co. KG IV”.

Zu den sonstigen Beteiligungen werden nach § 286 III S.1 Nr. 2 HGB wegen der sonst der Gesellschaft oder der Beteiligungsgesellschaft drohenden erheblichen Nachteile keine Angaben gemacht oder die sonstigen Beteiligungen sind für die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft unwesentlich.

Umlaufvermögen

Unter den unfertigen Erzeugnissen sind Leistungen für Bauvorhaben folgender Projekte bilanziert worden: „Grundstück Frohnhof“; „Bauvorhaben Eiswerder“, „Stellplätze Speicherstadt“ und „Neubau Tiefgarage Speicherstadt“.

Forderungen sind mit ihrem Nominalbetrag angesetzt. Erkennbaren Risiken wird durch Einzelwertberichtigung Rechnung getragen. Als uneinbringlich eingeschätzte Forderungen werden abgeschrieben.

In der Position „Sonstige Vermögensgegenstände“ sind keine Beträge größeren Umfangs enthalten, die erst nach dem Abschlussstichtag rechtlich entstehen.

Von den Forderungen haben eine Restlaufzeit:

in € 31.12.2017 Restlaufzeit bis 1 Jahr Restlaufzeit über 1 Jahr
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2.389.886,90€ 2.389.886,90 € 0,00 €
Vorjahr 1.840.566,31 € 1.840.566,31 € 0,00 €
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 2.224.109,84 € 2.224.109,84 € 0,00 €
Vorjahr 3.191.985,84 € 2.148.681,01 € 1.043.304,83 €
Forderungen gegen Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 2.676,83 € 2.676,83 € 0,00 €
Vorjahr 1.289.992,57 € 1.289.992,57 € 0,00 €
Sonstige Vermögensgegenstände 2.570.651,48 € 2.570.651,48 € 0,00 €
Vorjahr 5.718.567,53 € 5.495.962,25 € 222.605,28 €

In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von 2.247.257,27 € enthalten.

Die Bilanzposition „Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks“ entspricht den Nominalbeträgen der Forderungen Kreditinstitute sowie den Büchern.

Aktive Rechnungsabgrenzungsposten

Ausgewiesen werden Ausgaben vor dem Bilanzstichtag, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.

Steuerrückstellungen und sonstige Rückstellungen

Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten. Der Ansatz erfolgt in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages. Bei Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden künftige Kosten- und Preissteigerungen einbezogen. Ferner werden Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr mit einem der Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzins der vergangenen sieben Jahre, welcher von der Deutschen Bundesbank veröffentlicht wird, abgezinst.

Die sonstigen Rückstellungen bestehen im Wesentlichen aus Rückstellungen für Vertriebsprovisionen und weitaus überwiegend aus Rückstellungen für Ansprüche von bauleistenden Unternehmen auf Zahlung von Umsatzsteuer auf deren Bauleistungen.

Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten sind mit ihren Erfüllungsbeträgen bewertet.

Von den Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit:

in € 31.12.2017 Restlaufzeit bis 1 Jahr Restlaufzeit über 1 Jahr
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.500.000,00 € 1.500.000,00 € 1.500.000,00 €
Vorjahr 1.500.000,00 € 0,00 € 1.500.000,00 €
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 6.086.912,15 € 6.086.912,15 € 0,00 €
Vorjahr 3.201.603,47 € 3.201.603,47 € 0,00 €
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 943.489,49 € 943.489,49 € 0,00 €
Vorjahr 568.347,96 € 568.347,96 € 0,00
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 357.864,33 € 357.864,33 € 0,00 €
Vorjahr 315.448,21 € 315.448,21 € 0,00 €
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 0,00 € 0,00 € 0,00 €
Vorjahr 21.335,51 € 21.335,51 € 0,00 €
Sonstige Verbindlichkeiten 4.464.566,91 € 4.453.011,76 € 11.555,15 €
Vorjahr 5.287.926,64 € 1.606.726,19 € 3.681.200,45 €

Zu den Verbindlichkeiten und deren Laufzeiten und Sicherheiten wird auf den Verbindlichkeitenspiegel verwiesen.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind über Grundpfandrechte und Bürgschaften besichert.

In den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von 7.735,44 € enthalten.

Gewinn- und Verlustrechnung

Die Umsatzerlöse wurden entsprechend der Neudefinition des § 277 Abs. 1 HGB in der Fassung des BilRUG erfasst. Die Erlöse ergeben sich überwiegend aus der Bautätigkeit sowie der Vermittlung von Immobilien.

Die sonstigen Zinsen und ähnliche Erträge resultieren in Höhe von 2,7 T€ aus Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht und in Höhe von 130,9 T€ aus verbundenen Unternehmen. In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen sind in Höhe von 3,2 T€ Zinsen aus verbundenen Unternehmen enthalten.

IV. Ergebnisverwendung

Das Geschäftsjahr 2017 schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 83,9 T€ ab. Die Geschäftsführung schlägt vor, den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen.

V. Sonstige Angaben

Während des Geschäftsjahres wurden durchschnittlich 28 (Vj. 27) Arbeitnehmer beschäftigt.

Der Aufsichtsrat besteht gemäß Satzung aus drei Personen. Herr Franz-Friedrich Prinz von Preußen, Unternehmer, Potsdam, ist seit September 2008 Aufsichtsratsvorsitzender, weitere Aufsichtsratsmitglieder sind Herr Hans-Peter Gippert, Unternehmer, Overath, und Herr Rudolf Lotz, Unternehmer, Obernhof. Herr Franz-Friedrich Prinz von Preußen ist weiterhin Mitglied des Aufsichtsrates der Austrian Hotel Consult AG, Wels / Österreich.

Die Geschäftsführung der Prinz von Preußen Grundbesitz AG wurde im Geschäftsjahr 2017 von den Vorständen Herrn Frank Lotz, Dipl. Wirtschaftsingenieur und Herrn Theodor Johann Tantzen, Kaufmann, wahrgenommen. Herr Frank Lotz und Herr Theodor Johann Tantzen sind jeweils alleinvertretungsberechtigt. Die Gesellschaft hat Forderungen gegenüber einem Vorstand aus Darlehen und Verrechnungskonto, Verzinsung mit 0,5 % p. a., in Höhe von insgesamt 126 T€.

Unterzeichnung des Vorstandes

Der Vorstand unterzeichnet den als Anlage 1 beigefügten Jahresabschluss zum 31.12.2017 mit einer Bilanzsumme von 21.186.573,90 € gemäß § 245 HGB wie folgt:

 

Bonn, den 08.10.2018

Prinz von Preußen Grundbesitz AG

(Frank Lotz)

– Vorstand –

(Theodor Johann Tantzen)

– Vorstand –

Beschluss zur Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2017

Alle Vorstände und Aufsichtsräte beschließen einstimmig die Feststellung des Jahresabschlusses der Hauptversammlung zu überlassen.

Die Hauptversammlung beschließt einstimmig die Feststellung des Jahresabschlusses mit einer Bilanzsumme von 21.186.573,90 Euro und einem Bilanzgewinn von 5.271.219,81 Euro.

 

Bonn, den 03. Dezember 2018

Frank Lotz

Theodor J. Tantzen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein