Natürlich, sehr geehrter Herr Filor, gehen wir davon aus, dass diese im Internet auffindbaren Veröffentlichungen von Ihnen in Auftrag gegeben worden sind. Sicherlich geschah das mit der Absicht, ein wohlgesonnenes Internet zu haben. So weit, so gut. Dass Sie sich selber in den Artikeln als „Immobilienexperte“ bezeichnen lassen, kann man nach 20 Jahren in dieser Branche auch akzeptieren.
Was uns, sehr geehrter selbsternannter Immobilienexperte Thomas Filor, nicht in den Kopf will, ist, warum sich Ihr Wissen nicht in Erfolge für die bei „Ihren“ Unternehmen investierten Anleger niederschlägt?
Wir haben in den letzten Tagen einmal die aktuellen Bilanzen zu ihren Gesellschaften veröffentlicht. Ehrlich gesagt, sehr geehrter Herr Filor, haben wir in der Redaktion sogar aktuell Bedenken, dass die Rechnung für die investierten Anleger aufgehen wird, und diese das eingesetzte Kapital nebst Zinsen auch zurückbekommen. Wir sehen Bilanzen immer noch als Maßstab dafür, ob ein Unternehmen gut geführt wird und ob der vorhandene Sachverstand auch gewinnbringend umgesetzt werden kann in der Praxis. Ist man nur in der Theorie gut, dann sollte man als Lehrer an die Uni gehen, aber kein Unternehmen führen, in welchem Anlegergelder investiert werden.
Je mehr Fachwissen man aber über die Branche hat, desto mehr kann dieses Fachwissen doch auch in die eigenen Tätigkeiten einfließen. Sie äußern sich in diversen Beiträgen zu unterschiedlichen Dingen im Immobilienbereich; äußern sie sich doch einmal bitte in einem Artikel über die aktuelle Lage der Investments und dazu, ob sich die Anleger um ihr Investment „Sorgen“ machen müssen oder ob sie ganz entspannt bleiben können trotz der aktuellen Bilanzen aus Ihrem Hause.