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Die Frauenquote ist der Dresdner SPD wichtiger als Sach- und Fachkompetenz ihrer Kandidaten

Die SPD in Sachsen ist ja nun politisch gesehen sicherlich kein Schwergewicht, das gilt ebenfalls für die SPD in Dresden. Bisher musste man aber anerkennen, dass die Dresdner SPD durchaus sach- und fachkundige Stadträte im Stadtrat hatte, die eine bürgenahe Politik gemacht haben in den letzten fünf Jahren. Nun hat sich die Dresdner SPD der besten Fachleute „entledigt“. Nicht, weil man kein Vertrauen mehr zu diesen sach- und fachkundigen Mitgliedern der eigenen Partei hatte, sondern weil man unbedingt eine Frauenquote wollte.

Dabei war es wohl völlig egal, ob die aufgestellten Kandidatinnen überhaupt Sach- und Fachkompetenz besitzen. Hauptsache „Frau“. Nun hat die SPD in Dresden also Quotenfrauen gewählt, und Sachverstand aus der Partei eliminiert.

Die Quittung wird die Dresdner SPD bei der nächsten Stadtratwahl im Jahre 2019 sicherlich bekommen. Da wird die Frage sein, ob man überhaupt noch in Fraktionsstärke in den Dresdner Stadtrat einziehen wird. Die Zeichen dafür stehen nicht gut. Gerade in einem Stadtrat wird Politik für die Bürger vor Ort gemacht. Da muss man im Thema stehen, da reicht nicht die Qualifikation, „eine Quotenfrau“ zu sein. Grundsätzlich sollte das „Geschlecht“ eines Kandidaten keine Rolle spielen, sondern seine Sach- und Fachkenntnis. Das hat die Dresdner SPD nicht verstanden. Schaut man sich die aktuelle Liste der Kandidaten an, die nun zur Stadtratswahl antritt, dann hat die Dresdner SPD ganz klar an Fachkompetenz verloren. Hauptsache, die Quote stimmt.

Dana Frohwieser

Kristin Sturm

Vincent Drews

Jan-Ulrich Spies

Julia Hertl

Richard Kaniewski

Eter Hachmann

Viola Vogel

Christine Finken

Mathias Körner

Stefan Engel

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