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Geständnisse im Prozess um Kapitalanlagebetrug

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Mit Geständnissen zweier Angeklagter hat in Frankfurt ein Prozess um einen Millionenbetrug mit Kapitalanlagen begonnen. Die beiden Angeklagten räumten am Mittwoch vor dem Landgericht in Frankfurt ein, in der ersten Jahreshälfte 2017 insgesamt rund 700 Anleger mit Renditeversprechungen von monatlich bis zu 55 Prozent um rund 3,4 Millionen Euro geschädigt zu haben. Angeklagt sind jedoch nicht nur die beiden Männer, sondern auch ein Dritter. Dieser schloss sich den Geständnissen der Mitangeklagten nicht an. Er betonte in einer Einlassung gegenüber dem Gericht, dass er selber Geld angelegt habe und das man ihm auch Renditen ausbezahlt habe. Er sei dadurch nicht auf den Gedanken gekommen, dass diese Renditezahlungen dann Teil dieses Kapitalanlagebetruges gewesen seien könnten.

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