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Basler Versicherungen bessern nach

Um gut verzinste Lebensversicherung-Verträge loszuwerden, versuchen einige Versicherer Kunden zur Kündigung zu drängen oder die Verträge zu beenden. Denn während die hohen Zinsen für Kunden lukrativ sind, kosten sie die Versicherungsgesellschaften viel Geld.

Kritik an Info-Schreiben von Basler Versicherung

Der Versicherer Basler hat seit 2016 über 1.700 irreführende Schreiben an Kunden verschickt, die aus Sicht der Marktwächter den Eindruck erwecken, der Lebensversicherungsvertrag würde ablaufen. Dabei haben die Verträge lediglich die sogenannte „Abrufphase“ erreicht.

Tatsächlich lief in einem den Marktwächtern vorliegenden Fall die Versicherung aber erst im Jahr 2026 ab. Es begann lediglich die Abrufphase, also die Möglichkeit, sich sein erzieltes Kapital vorzeitig auszahlen zu lassen. Darauf wies der Versicherer allerdings nicht ausreichend hin. Die Möglichkeit, den Vertrag bis zum vereinbarten Ablaufdatum regulär fortzusetzen, wurde im Schreiben der Basler nicht deutlich. Die Formulierung erweckte vielmehr den Eindruck, die Versicherung sei vertragsgemäß beendet und der Auszahlungsbetrag abzurufen.

Basler passt Schreiben zu Lebensversicherung an

Auf die Kritik der Marktwächter hat der Versicherer jetzt reagiert: Die Basler hat sich kooperativ gezeigt und die kritischen Formulierungen im Info-Schreiben nach eigener Aussage geändert.

Quelle: VZBV

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