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Jens Meier und Martin Däuber wieder in ihren Vorstandsämtern bei der GENO eG

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Was aus unserer Sicht auch zu erwarten war, denn die Genossen, mit denen wir gesprochen haben in der Redaktion, hatten ganz deutlich eine Tendenz: „So geht das nicht, was die da gemacht haben“. Das, was in der GENO eG passiert war, sahen viele unserer Gesprächspartner als internen Putsch an, der dazu dienen sollte, seine eigenen Pfründe zu sichern. Insbesondere der aktuellen Aufsichtsratsvorsitzenden hat man hier eine entscheidende Rolle zugeordnet.  Nach Aussagen von Mitgliedern der GENO eG hatte man dieser ihren Vertrag „gekündigt“, woraufhin dann das Theater begonnen haben soll, so zumindest uns zugetragene Informationen aus der Genossenschaft.

Nun sollte aber auch mit dem „Schmutzige-Wäsche-Waschen“ Schluss sein und sich alle Beteiligten wieder nicht nur in den eigenen Dienst stellen, sondern in den Dienst der GENO eG. Da geht es immerhin um 5.000 Mitglieder, die nun erwarten, dass mit dem Abschluss des gestrigen Tages endlich weider zu einer vernünftigen Tagesordnung zurück gekehrt wird. Wichtig ist sicherlich nun die Rücknahme der Eigeninsolvenz, um wieder handlungsfähig zu werden, o h n e dass jemand Drittes hier Entscheidungen trifft. Die Genossenschaft muss wieder in Eigenverantwortung handeln können.

Man muss aber dann auch einmal genau das Handeln der Stuttgarter Anwaltskanzlei in diesem Fall hinterfragen. Auch hier gab es Gerüchte, dass diese nur aus Eigennutz tätig geworden sein könnte. Gegenüber den Rechtsanwälten der GENO eG sollte man auf jeden Fall die Stuttgarter Anwaltskammer einschalten, wenn die uns zugetragenen Informationen stimmen.

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