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Jones Lang LaSalle Residential Development GmbH „STUDIO MUC“ – Nicht empfehlenswert für Anleger

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Jones Lang LaSalle hieß früher einmal JLW – unter Immobilienexperten galt das als Abkürzung für „Janz lang warten“. Dieser alte Spruch könnte hier möglicherweise für die Erwerber einer solchen Kapitalanlage „traurige“ Realität werden.

STUDIO MUC-

Serviced Apartments für Kapitalanleger – Frankfurt am Main – 140.000 € – 325.000 € Die neue Serviced-Apartmentkultur hält nun in Frankfurt Einzug: Speziell auf befristeten Bedarf und temporäre Nutzung ausgerichtet, bieten Serviced Apartments eine kostengünstige Hotelalternative.

Im Frankfurter Szeneviertel Frankfurt Gallus entstehen 345 Serviced Apartments mit Komplett-Vermietungsservice und besten Renditeaussichten für Kapitalanleger.

Highlights

Investment in gewerbliches Teileigentum
1 bis 2 Zimmer mit 17 bis 45 m², hochwertige Vollmöblierung
Komplettvermietungsservice mit nahezu lückenloser Auslastung im Vorgängerprojekt
Citylage in Frankfurt-Gallus, Nahe Frankfurt Hauptbahnhof
Concierge-Service mit umfassenden Dienstleistungen
Gestaltung nach Feng Shui-Richtlinien
Hochwertige Markenausstattung der Innenräume
Gemeinschaftsflächen wie Rooftop-Lounge, Vitality- und Fitnessbereich, Waschsalon

Beispielwohnungen

Geschoss Zimmer Größe / m² Preis / €
2 1 20 178.028
EG 1 30 278.560
4 1 35 292.484
3 1,5 43 342.636
4 2 43 352.864

Zunächst einmal irritierte uns der Name MUC – denn den kennen wir als Abkürzung für München. Aber das hat hier mit München nichts zu tun, sondern mit Frankfurt am Main. Schaut man sich die Preise pro m² an, da kommt man als Anleger zudem ins Grübeln, ob es da überhaupt eine vernünftige Rendite geben kann?

„Serviced Apartments“ sind letztlich nur dann ertragreich, wenn die dauerhaft vermietet sind zu auskömmlichen Mieten, denn von den Einnahmen müssen sicherlich dann noch diverse Aufwendungen abgerechnet werden, bis es zu einer Zahlung an den Anleger kommt. Sich da überhaupt auf eine Rendite festzulegen, wäre sicherlich nicht seriös und reine Spekulation. Solche Management-Immobilien haben in der Vergangenheit den Anlegern wenig Freude bereitet. Das ist dem Verkäufer natürlich egal, denn der hat sicherlich gutes Geld verdient, wenn er Ihnen die Immobilie verkauft hat.

Aus unserer immobilienwirtschaftlichen Erfahrung sagen wir bei diesem Angebot ganz klar: „Finger Weg“. Warten Sie auf bessere Angebote, die „normal“ vermietet sind.

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