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(Alp)Traumschiff

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Die MS „Deutschland“ Beteiligungsgesellschaft MS Deutschland – die eine Zeitlang das aus der ZDF-Serie „Traumschiff“ bekannte Kreuzfahrtschiff betrieb – musste 2015 das Schiff wegen Insolvenz verkaufen. Doch noch immer ist die Geschichte nicht abgeschlossen. Die Lübecker Staatsanwaltschaft soll in diesem Zusammenhang Ermittlungen der gegen ehemalige Verantwortliche des Unternehmens eingeleitet haben. Das Verfahren werde „wegen des Verdachts der vorsätzlichen Insolvenzverschleppung, des Kapitalanlagebetrugs, des Betrugs, der Untreue und der Urkundenfälschung gegen verschiedene Personen geführt“, sagte die Sprecherin der Lübecker Staatsanwaltschaft gegenüber Medien. Es erscheint aber sehr unwahrscheinlich, dass die ehemaligen Anleger hier noch Geld zurückerhalten werden, bei den Summen, um die es hier geht. Wird ein Verantwortlicher verurteilt, dann wird er vermutlich zum Mittel der Privatinsolvenz greifen müssen, denn die Ansprüche der Anleger wird er nicht befriedigen können.

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