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ALNO AG – Insolvenz in Eigenregie

Nachdem die Pfullendorfer ALNO AG angekündigt hatte, beim zuständigen Amtsgericht in Hechingen einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenregie zu stellen, droht damit wieder einmal, eine Mittelstandsanleihe komplett auszufallen. Für die Anleihegläubiger wird dann vermutlich die Insolvenzquote von 3-7% übrigbleiben, sofern sie überhaupt Geld sehen. Die Gesellschaft gab zudem folgendes bekannt: „Der Anfang des Jahres eingeschlagene Sanierungskurs soll nun innerhalb eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung unter Führung des bisherigen Vorstands fortgesetzt werden.“ Dies klingt auf den ersten Blick so, als würden die Personen, die das Unternehmen, ob nun verschuldet oder nicht, in die Insolvenz geführt haben, nun ihr bisheriges Konzept fortsetzen. Im Rahmen des Sanierungskurses sind aber seit Anfang des Jahres diverse personelle Umstrukturierungen vorgenommen worden (so schieden seitdem Ipek Demirtas, Frank Wiedenmayer und Max Müller aus). Im Interesse des Unternehmens und der Anleger hoffen wir natürlich, dass diese Maßnahmen Früchte tragen.

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