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Hände weg von Offshore-Fonds

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Hedgefonds feiern Comeback. Grund dafür ist das schwierige Marktumfeld. Doch Vorsicht ist geboten.

Interesse an alternativen Investmentstrategien

In den vergangenen Jahren hatten viele Hedgefonds Probleme. Ihre Performance ließ zu wünschen übrig, Anleger zogen Geld ab. Nun nimmt das Interesse an alternativen Investmentstrategien wieder zu. Sowohl in den USA als auch in Europa und Asien (mit Ausnahme Japans) würden Anleger zunehmend in Hedgefonds investieren. Die Produkte verwalten heute insgesamt mehr Geld als vor der Finanzkrise.

Höhere Verwaltungsgebühren für Offshore-Produkte

Anleger sollten sich jedoch fragen, wie sie am besten in alternative Strategien investieren können. Die meisten europäischen Privatanleger bevorzugen Fonds, die nach der EU-Wertpapierrichtlinie OGAW reguliert sind und in der EU ohne Einschränkungen vertrieben werden können. Das ist auch eine gute Idee. Denn diese Fonds weisen einen bestimmten Grad an Diversifizierung auf, verringern das Kontrahentenrisiko und verhindern den übermäßigen Einsatz von Fremdkapital. Darüber hinaus werden für diese Fonds in der Regel niedrige Verwaltungsgebühren fällig als für Offshore-Produkte.

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