Gerüchte gab es ja bereits seit geraumer Zeit, dass es dem genannten Unternehmen wirtschaftlich nicht gut gehen soll, das man aber „unmittelbar vor der Insolvenz stehen würde“ war dann im Markt doch nicht so bekannt.
Deshalb darf man das nun sicherlich einen Paukenschlag nennen. Ein Paukenschlag, der den Standort Hamburg, in Bezug auf Kapitalanlagen, erneut in die Schlagzeilen bringt. Diese Meldung dürfte aber auch eine Katastrophenmeldung für 1000ende von Anlegern sein, denn diese werden auch in einem Planinsolvenzverfahren, vermutlich viel Geld abschreiben müssen, möglicherweise hin bis zu einem Totalverlust des eingezahlten Kapitals ihres Investments.
Ob der nun vom Magellan Maritime Services GmbH gestellte Antrag auf Planinsolvenz dann vom Gericht so bestätigt wird, muss man abwarten. Die Prognose, dass dies vermutlich dann in einer Regelinsolvenz enden kann, ist sicherlich aus gemachten Erfahrungen aus der Vergangenheit nicht so abwegig. Diese Meldung dürfte aber dann sicherlich auch nicht zu vernachlässigende Auswirkungen auf andere Containeranbieter haben – Solvium und CH2 fallen einem dort spontan ein.