Das zumindest darf man als Frage stellen, wenn man hört, dass es Anleger gibt, die seit Augst 2014 auf die Rückzahlung ihrer Einlage warten:
Beteiligung am Lombard Classic ab 1. Aug. 2011 Zinsen wurden regelmäßig gezahlt
jedoch:
ist die Rückzahlung des Anlagebetrages seit 31. Juli 2014 überfällig. Die Informationen bzw. Erklärungen seitens der Gesellschaft(en) über die (angeblichen) Gründe der Verzögerungen werden Ihnen wahrscheinlich bekannt sein.
Am 6.8.2015 wurde als verbindlicher Rückzahlungstermin der 15.9.2015 genannt, der gem. Folgeschreiben vom 10.9.2015 auch nicht eingehalten wurde. Telefonische Auskünfte von Erste Oderfelder und Fidentum klingen vage und hilflos. Man wartet hier auf eine seitens Lombardium für bereits Anfang November angekündigte neu Bewertungsliste der Pfänder. Wie es um die Gesellschaften steht ist trotz intensivster Befragung nicht von den Gesprächspartnern herauszubekommen.
Zudem erhielt ich heute eine Mitteilung einer Firma HIT Hanseatischer Service, der als externer Dienstleister die Anlegerverwaltung der obigen Firmen durchführte mit dem Hinweis, dass der dies-bezügliche Vertrag aufgelöst wurde.
Auch habe ich heute, von einem mir bekannten Fondsvermittler erfahren, dass eine bis vor kurzem kontoführende Bank angeblich die Geschäftsbeziehungen wohl aufgelöst hätte, aber auf Grund einer Unterlassungsklage daran gehindert wurde, ‚irgend etwas‘ an die Öffentlichkeit zu bringen. Möglicherweise ist deshalb im Internet auch so gut wie nichts über eine mögliche prekäre Lage bei den Firmen zu erfahren.
Anmerkung der Redaktion: Diverse Schreiben dazu liegen der Redaktion vor. Es ist unseren Unterlagen nach nicht der einzige Kunde, der über das Problem „Rückzahlung seines Kapitals klagt“. Das Unternehmen sollte, wenn es offensichtliche Probleme gibt, damit transparent und offensiv an die Öffentlichkeit gehen, um noch mehr Diskussionen im Internet zu vermeiden.