Start Allgemein Das merkwürdige Demokratieverständnis des Rechtsanwaltes und Insolvenzverwalters der Kanzlei Kübler Sebastian Laboga

Das merkwürdige Demokratieverständnis des Rechtsanwaltes und Insolvenzverwalters der Kanzlei Kübler Sebastian Laboga

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Gerade bei solchen Insolvenzverfahren, sehr geehrter Herr Laboga, macht es wenig Sinn die Presse auszuschließen. Da fragt man sich doch, „haben Sie etwas zu verbergen?“ oder „haben Sie so schlechte Arbeit gemacht, dass Sie Angst haben, dass die dann kritisiert wird?“. Gerade in der heutigen medialen Welt ist Ihr Verhalten eine Unverschämtheit, denn solche Geheimniskrämerei war eigentlich gestern. Jetzt, sehr geehrter Herr Laboga, wird man Ihnen von Seiten der Presse noch mehr auf die Finger schauen. Klar, die Pressevertreter stellen dann manchmal auch unangenehme Fragen, die sich ein Anleger gar nicht traut zu fragen, aber was ist daran so schlimm, dass Sie soweit gehen, die Presse nicht dabei haben zu wollen? Da sollten Sie doch als qualifizierter Anwalt einfach „drüberstehen“. Es ist schade, dass Sie diesen Weg gehen, aber Sie haben ihn gewählt. Presseerklärungen wie die, die Sie nachdem Termin in vorigen Woche herausgegeben haben, da lohnt sich doch die Zeit gar nicht, so etwas zu schreiben. Das habe ich als politisches Schreiben gesehen, viel Text ohne was Fundamentales zu sagen. Warum stellen Sie den Bericht, der ja angeblich so gut sein soll, den Sie erstellt haben nicht offiziell ins Internet? Auch hier geht die Geheimniskrämerei weiter. Auch wenn der große Efendi Kübler das so haben will, müssen Sie das doch nicht mitmachen, oder? Zeigen Sie doch einfach mal, dass Sie ein starker Insolvenzverwalter sind, der solch ein Handeln nicht nötig hat.

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