Start Allgemein BWF Stiftung – nur sachliche Aufklärung zerstreut jeden Verdacht

BWF Stiftung – nur sachliche Aufklärung zerstreut jeden Verdacht

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Darüber sollte die BWF Stiftung einmal nachdenken, denn solche massive Kritik hat einen Grund. Unzufriedenheit des Vertriebs, Unzufriedenheit der Anleger, Wettbewerber und weitere Möglichkeiten. Trotzdem, diese Diskussion schadet dem Unternehmen, der Idee und den handelnden Personen enorm. Dessen sollten sich die Personen eigentlich bewusst sein. Darum heißt es jetzt Handeln, Handeln im Interesse der Anleger, Handeln im Interesse des Vertriebs und Handeln gegen einen möglichen Wettbewerber. Ist alles in Ordnung, wovon man derzeit ausgehen sollte, dann haben es die Wettbewerber zukünftig schwer mit irgendwelchen Argumenten gegen das Geschäftsmodel dieses Unternehmens. Ist irgendwas an den Vorhaltungen dran, dann gehört das aufgeklärt. Lassen sie mich bitte anmerken, wir in der Redaktion schätzen Thomas Schulte sehr, ein guter Anwalt für Anleger, das ist unsere Erfahrung. Auch in diesem Fall wird Dr. Thomas Schulte das in seiner Macht mögliche tun, um den Vorgang aufklären zu helfen. Kein Anwalt setzt sicherlich seinen über Jahre erworbenen guten Ruf für einen Mandanten auf’s Spiel der unlauter ist bzw. sein könnte. Ich bin sicher, dass Thomas Schulte hier im Hintergrund schon arbeitet, um Klarheit zu schaffen. Auch die Kritik an Gomopa verstehen wir nicht so ganz. GOMOPA packt nun wirklich viele heiße Eisen in der Branche an, da sind wir dann noch Lämmer dagegen. Irgendwann hat sich Klaus Maurischat das Lager der BWF Stiftung einmal angesehen. Prima, denn er wollte sich selber von dem Goldbestand überzeugen. Das hat er getan. Nun entscheidet schlicht jede Plattform selber, “welche Beiträge man veröffentlichen will”, manchmal aus rechtlicher Sicht auch kann. Nicht die User stehen im Feuer, sondern die Verantwortlichen der Plattform, die dies veröffentlicht haben. Der Rechtsanwalt kostet deren Geld, nicht das Geld der Kommentatoren. Warum sollte Gomopa also schlecht über das Unternehmen schreiben oder Kommentare zulassen, wenn man andere Erkenntnisse hat? Würden wir auch nicht tun. Ganz klar aber auch, hier bin ich absolut sicher, dass gerade Klaus Maurischat mit seiner Redaktionsmannschaft ganz intensiv am recherchieren ist. Mit welchem Ergebnis, werden wir dann sehen.

Jeder sollte bitte bedenken, dass nur die Stellung einer Strafanzeige nicht gleichbedeutend mit einer Schuld ist. Es werden mehr Strafanzeigen eingestellt als vor Gericht verhandelt. Auch das ist Tatsache. Auch eine reine Verdachtsberichterstattung ist nur in Grenzen zulässig, selbst wenn wir das Az der Staatsanwaltschaft hätten, die den Fall bearbeitet. Sollte es ein Az zu der BWF Stiftung geben, dann her damit. Wir fragen dann bei der zuständigen Staatsanwaltschaft an. Ohne Az in Berlin zum Beispiel eine Antwort zu bekommen, “kannst du knicken”, wie der Volksmund so schön sagt. Übrigens, jeder Betroffene kann immer dann gegen Kommentare vorgehen, wenn er meint, diese seien nicht korrekt. Dann lassen wir das juristisch prüfen und unseren Rechtsanwalt Mike Rasch von der Kanzlei Linnemann entscheiden, “bleibt oder bleibt nicht”. Auch ein Forum/Blog wie wir macht sich dann angreifbar, wenn wir wissen, der Kommentar ist juristisch nicht korrekt und löschen den auf Anforderung nicht. Dann kann uns der Betroffene vor Gericht für den Kommentarverfasser zerren. Wie das Gericht dann entscheidet, wird man im Einzelfall immer sehen müssen. An Hand von Zahlen-Daten-Fakten zu kommentieren und Fragen zu stellen, ist immer die beste Variante. Emotionen klären einen Sachverhalt meistens nicht. Daran immer mal denken. Danke für ihre Aufmerksamkeit.

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