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ALGATEC GmbH- Handelt man mit Ware die einem nicht gehört? Ehemaliger Pressesprecher am Versuch der feindlichen Übernahme des Unternehmens „Sun Invention“ beteiligt?
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ALGATEC GmbH- Handelt man mit Ware die einem nicht gehört? Ehemaliger Pressesprecher am Versuch der feindlichen Übernahme des Unternehmens „Sun Invention“ beteiligt?

Es hört sich und liest sich an wie ein Krimi, was wir da in den letzten Tagen so gehört haben bzw. auch an Unterlagen zugespielt bekommen haben. Es gibt wohl einen „Krach“ zwischen den ehemaligen Partnern Algatec Solar und dem Unternehmen Sun Invention. Wir hatten ja in der Vergangenheit mehrfach Artikel zu dem Unternehmen Sun Invention und dem Unternehmen Algatec veröffentlicht. Nun muss man wissen, dass die Algatec GmbH nur die Nachfolgegesellschaft des ehemaligen Partners des Unternehmens Sun Invention ist, denn der eigentliche Partner war das Unternehmen Algatec Solar AG. Das Unternehmen befindet sich allerdings seit einigen Wochen in Insolvenz (wir berichteten darüber). Wir hatten damals schon die Frage gestellt „nach welchen Kriterien Sun Invention sich seine Partner aussucht?“, denn das Unternehmen Algatec Solar AG galt seit geraumer Zeit als „wirtschaftlich angeschlagen“. Nun gut. Nun gibt es aber die Information, das die neue GmbH unrechtmäßig Module die im Eigentum des Unternehmens Sun Invention stehen, verkaufen soll. Hier geht es um 600 Solar Module mit einem Gesamtwert von 300.000 Euro. Involviert sein sollen 5 Personen. Uns liegt dazu der Text eines Schreibens an die Staatsanwaltschaft in Cottbus vor. Hier erstattet Toralf Nitsch (Sun Invention) Strafanzeige gegen die Verantwortlichen der Algatec GmbH und weitere Personen. Die Erstattung einer Strafanzeige bedeutet weder eine Vorverurteilung noch eine ein Urteil darüber „ob die erhobenen Vorwürfe stimmen“. Das wird die Staatsanwaltschaft nun ermitteln müssen.

Eine unrühmliche Rolle in dem Vorgang spielt angeblich wohl auch der ehemalige Pressesprecher des Unternehmens Sun Invention, Martin Jendrischik aus Leipzig. Er soll gemeinsam mit der neuen Algatec GmbH und weiteren Personen versucht haben, derzeit versuchen, das Unternehmen Sun Invention, feindlich zu übernehmen. Hierauf weisen auch deutlich Aktivitäten hin die die Herren gemeinsam gegenüber Vertriebspartnern des Unternehmens Sun Invention eingeleitet haben. Nach unseren Informationen geht man auch mit dem „geschützten Namen“ Plug and Save auf Kundenfang. Auch hier gibt es derzeit wohl schon juristische Aktivitäten gegenüber den inkorrekt handelnden Personen und Unternehmen.Sollte sich der Verdacht gegen Herrn Jendrischik in diesem Vorgang bestätigen, dann wäre seine berufliche Karriere wohl damit sicherlich erledigt, denn wer will schon einen Pressesprecher der dann versucht das Unternehmen für welches er seine Tätigkeit ausübt versucht feindlich zu übernehmen? Da Herr Jendrischik auf unsere Anfragen nicht antwortet, können wir sein Statement dazu hier nicht veröffentlichen.

Das Unternehmen Sun Invention will nun in den nächsten Tage sowohl seine Vertriebspartner als auch Kunden über den Fortgang der „Affäre“ unterrichten..

Derzeit sind wir dabei die uns zur Verfügung gestellten Unterlagen zu sichten und Bestätigungen einzuholen. Liegen uns diese vor, dann werden wir zu dem Vorgang einen ergänzenden Bericht veröffentlichen.

Herr Jendrischik hat nun doch auf unsere Anfrage geantwortet, bestreitet allerdings alle Aussagen die wir hier angemerkt haben. Im Gegenteil „er habe den Vertrag gekündigt von seiner Seite, da kein Rechnungsausgleich erfolgt sei von Seiten Sun Invention. Der Betrag lag im unteren 5-stelligen Bereich. Nun wird man abwarten müssen, welche von beiden Seiten in der Auseinandersetzung nu Recht hat/bekommt. das wird sicherlich, wie schon gesagt, demnächst die Gerichte beschäftigen. Siehe auch Kommentare hierzu.

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  1. Hallo Herr Bremer,

    erst zu behaupten, ich würde gar nicht auf Ihre Anfragen antworten und nun zu behaupten, ich habe doch auf die Anfrage geantwortet, ist schon recht verwunderlich.

    Fakt ist: Ich habe Ihre Anfrage am Samstag, 14. Dezember 2013 erhalten und innerhalb kurzer Zeit, noch am selben Tag, darauf reagiert. Am Freitag, 13. Dezember 2013 erreichte mich keine Anfrage.

    Um eine Korrektur wird gebeten.

    Martin Jendrischik

    Anmerkung der Redaktion:
    Zu diesem Zeitpunkt hatten wir die E-Mail Anfrage an eine andere Adresse (ursprüngliche E-Mail) geschickt, da diese bei uns im Outlock so gespeichert war. Am nächsten tag, wie Sie dies geschrieben haben, haben wir dann eine Mail mit gleichem Inhalt an die andere E-Mail Adresse geschickt. Darauf kam dann Ihre Antwort. Insofern haben wir Beide recht.

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