Die Krise in der Euro-Zone stand erstmals seit Jahren nicht mehr im Vordergrund der Jahrestagung des IWF. Allerdings bedeute das nicht, dass die Euro-Krise vorbei sei. Ein Risiko bleibe etwa eine mögliche Reformmüdigkeit der Länder. Neue Herausforderungen sehen die IWF-Mitglieder für die Schwellen-und Entwicklungsländer, die laut einer Prognose des Fonds in diesem und dem kommenden Jahr insgesamt nur noch um 4,5 beziehungsweise 5,1 Prozent wachsen werden und damit deutlich langsamer als bisher.