Mehr als 200.000 Menschen sind im stalinistischen Nordkorea von Diktator Kim Jong Un in KZ-artigen Gulags weggesperrt. Eine Kommission der UNO untersucht nun die Verbrechen, die dort täglich geschehen, und befragte zu diesem Zweck in Südkoreas Hauptstadt Seoul erstmals öffentlich Überlebende dieser Arbeitslager. Wahllose Hinrichtungen, Folter und Unterernährung stehen dort an der Tagesordnung.