Der Anführer der islamistischen Sekte Boko Haram ist nach Einschätzung des nigerianischen Militärs womöglich an den Folgen einer Schusswunde gestorben. Abubakar Shekau sei bei Gefechten mit der Armee am 30. Juni im Nordosten des Landes angeschossen worden, wie die Armee gestern mitteilte. Aus Geheimdienstinformationen gehe hervor, dass er seinen Verletzungen wohl erlegen sei. Ob das bei der Sekte zu Auflösungserscheinungen führt, wird man abwarten müssem. Die Realität lehrt „da ist schnell ein Nachfolger da“, der die „Ziele“ weiterverfolgt.