Die Deutsche Bahn erhebt einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge, schwere Vorwürfe im Streit um mangelhafte Züge gegen den kanadischen Industriekonzern Bombardier. Bombardier soll bei den Lieferungen von 500 S-Bahnen für Berlin, Mängel an den Rädern und beim Bremssystem verschwiegen und die Bahn auf diese Weise arglistig getäuscht haben. Die Bahn reichte beim Landgericht Berlin Schadenersatzklage ein. Von den 1,1 Milliarden Euro für die Berliner Züge werden fast 350 Millionen Euro zurückgefordert.