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BKS-e.V.Warum gibt es überhaupt einen Ombudsmann?
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BKS-e.V.Warum gibt es überhaupt einen Ombudsmann?

Natürlich haben wir vor unseren Berichten, versucht mit Frau Masche und der BKS ins Gespräch zu kommen. Frau Masches „Masche“ ist es aber Geschäftsführerin zu sein, aber nur ungern in eine Kommunikation einzusteigen. Nun Frau Masche ist Rechtsanwältin, und nicht jeder Rechtsanwalt kann gut reden, aber dafür dann gute Schriftsätze verfassen. Vielleicht meldet sich Frau Masche dann ja mal schriftlich bei uns. Es wird Frau Masche möglicherweise „in Erstaunen versetzen“, aber wir können sogar lesen bei uns in der Redaktion. 

Frau Masche ist Geschäftsführerin (Lobbyistin?) einer Bundesvereinigung deren Mitglieder in einem sehr sensiblen Bereich arbeiten. Hier wird mit Daten von Kunden gehandelt, und zwar sehr sensiblen Daten. Es geht um den Verkauf von Krediten von Banken an Mitglieder dieser Vereinigung. Hier könnte man vermuten das es sich um hoch seriöse Unternehmen handelt, doch den Eindruck haben wir weder von der Vereinigung noch von so manchem Mitglied. 

Wichtig ist natürlich  das hier, von Seiten der Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing, auch eine Kontrolle gegenüber den Mitgliedern und deren Hintergrund und deren Tätigkeit erfolgt. Wichtig ist auch die Position des Ombudsmannes. Hier haben Bürger dann die Möglichkeit sich zu beschweren, wenn man sich von einem der Mitglieder „unkorrekt Behandelt“ fühlt. Hier sollte natürlich der Rahmen, unter welchen Bedingungen eine Beschwerde zulässig ist und dem Ombudsmann vorgelegt wird, sehr weit gefasst sein sollte. So würde die Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing e.V nicht in den Verdacht geraten hier nur eine Alibifunktion zu haben um möglichst keine Beschwerden von Mitgliedern zuzulassen. 

Nun gibt es da aber ein „verheerendes“ Interview von Frau Masche, wo Sie besser ihrer sonstigen Einstellung zum Thema Kommunikation folgend, nichts gesagt haben sollte. Hier heißt es in einem Bericht der EURO am Sonntag: 

Zitat: 

Manchmal liegt es also an den Gesetzen, dass Verbraucher auf ihrem Problem sitzen bleiben. Manchmal scheint aber die Branche dafür zu sorgen, dass sich erst gar kein enttäuschter Kunde meldet, etwa bei der Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing (BKS). Ihr gehören Firmen an, die sich mit der Weitergabe Not leidender Kredite befassen, beispielsweise die Käufer von Schulden säumiger Häuslebauer.

 2011 ging gerade mal eine einzige Beschwerde ein. Aus Sicht von BKS- Geschäftsführerin Hilke Masche zeigt dies ein „hohes Verantwortungs­bewusstsein“ der Unternehmen. Doch kommt der eigene Ombudsmann, der ehemalige BGH-Richter Gerd Nobbe, zu einer anderen Bewertung. Seine „begrenzte Zuständigkeit“ führe dazu, schreibt er im Jahresbericht, dass auch künftig „nicht mit nennenswerten Eingangszahlen zu rechnen“ sei. Und angesichts der strikten Regeln musste er die eine Eingabe auch noch wegen Unzulässigkeit ablehnen.

 Zitat Ende

 Lassen Sie uns doch mal die „kätzerische Frage“ stellen, welchen Sinn die BKS eV überhaupt hat, wenn man in diesem sensiblen Bereich so mit einer Funktion umgeht. Vielleicht dient die ganze Vereinigung auch nur dem Lobbyinteresse der Mitglieder um die Politik im Griff zu haben zu diesem Thema. Frau Masche könnte dafür ein gutes Beispiel sein, wenn man sich die Vita der Dame anschaut.

Man kann nur hoffen, dass es auch in der BKS e.V seriöse Unternehmen gibt die diesem Trauerspiel ein Ende machen und damit bei der Position des Ombudsmannes anfangen. Hier müssen mehr Kompetenzen her, und weniger Hürden um eine Beschwerde überhaupt anzunehmen. Seriös und Verbraucherfreundlich geht anders.

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