Sony steigt bei dem skandalgeschüttelten Kameraspezialisten Olympus ein und ordnet damit die japanische Elektronikbranche neu. Der Elektronikkonzern investiert rund 50 Milliarden Yen (500 Mio. Euro) und wird damit zum wichtigsten Olympus-Aktionär mit einem Stimmrechtsanteil von 11,46 Prozent, wie die beiden Unternehmen gestern mitteilten.Das Geschäft mit Medizintechnik wird gebündelt, außerdem wollen die bisherigen Rivalen bei Kameras zusammenarbeiten. So könne Olympus Linsen für Objektive an Sony liefern und im Gegenzug Bildsensoren bekommen, hieß es.