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Elf-Länderminister gegen Betreuungsgeld

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Die elf Länder-Familienminister von SPD und Grünen stellen sich geschlossen gegen das von der Koalition geplante Betreuungsgeld.

Am Freitag kündigten sie im Bundestag in einer gemeinsamen Erklärung einen entsprechenden Entschließungsantrag an. Sie bezeichneten die Einführung des Betreuungsgeldes als verfehlt. In der Erklärung heißt es, es würde dazu führen, dass Familien auf ihren Rechtsanspruch der Kindertagesförderung verzichten. Logische Folge sei das Gegenteil des Vorhabens. Das Resultat wäre eher weniger statt mehr Bildung. Die Erklärung ist auch von den SPD-Familien- und Sozialministern der Länder Sachsen-Anhalt und Thüringen unterschrieben.

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