Der gescheiterte Kandidat für den Linke-Vorsitz, Dietmar Bartsch, sieht keine Gefahr eines Auseinanderbrechens der Partei. „Eine Spaltung ist im Kern der Tod, und deswegen wird es das auch nicht geben“, sagte der Wortführer der ostdeutschen Reformer am Sonntag. Bei der Wahl für die neue Doppelspitze hatten sich am Samstag Katja Kipping aus Dresden und Bernd Riexinger durchgesetzt.Bartsch hegt keinen Groll gegen die Partei wegen seiner Nichtwahl, die er vor allem Oskar Lafontaine zu verdanken hat.