Die bei Verbrauchern lange als besonders günstig geltenden Lebensmitteldiscounter haben einem Bericht der „Wirtschaftswoche“ zufolge 2011 überdurchschnittlich an der Preisschraube gedreht.
„Im Jahresmittel stiegen die Preise hier um 4,5 Prozent“, zitiert das Magazin eine Analyse des Nürnberger Marktforschungsinstituts GfK. In Supermärkten hätten Lebensmittel im Schnitt dagegen nur 2,1 Prozent mehr gekostet, bei Drogerieketten sogar 0,5 Prozent weniger. Im gesamten Lebensmittelhandel lag demnach der Preisauftrieb bei 2,8 Prozent.