Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognosen wegen der Staatsschuldenkrise im Euroraum und weltwirtschaftlicher Schwächetendenzen auf breiter Front und teils drastisch gesenkt.
Für die Eurozone rechnet der IWF in einem am Dienstag aktualisierten Ausblick für dieses Jahr mit einer „milden Rezession“ und einem Schrumpfen der Wirtschaftsleistung um ein halbes Prozent. Auch für Österreichs wichtigsten Handelspartner Deutschland ist der Fonds vorsichtiger. Er erwartet nur noch 0,3 Prozent Wachstum und damit einen Prozentpunkt weniger als zuvor.