Kaum wurden die massiven Kürzungspläne des Atomkonzerns Areva bekannt, rudert dieser auch schon zurück.
Am Dienstag kündigte der Atomkonzern Areva an, betriebsbedingte Kündigungen vermeiden zu wollen. Dies sei erklärtes Ziel, teilte Areva in Erlangen mit. Zuvor hatte die Konzernzentrale in Paris bekanntgegeben, vor dem Hintergrund des Atomausstiegs in Deutschland, des Reaktor-Unglücks in Fukushima sowie massiver Wertberichtigungen auf Uranminen-Projekte bis 2015 jährlich eine Milliarde Euro einsparen zu wollen. Ziel sei es bis zu einem Viertel der insgesamt 6000 Stellen zu streichen.