Sehr geehrtes Team von Diebewertung,
ich habe mich ein paar Tage zurück genommen, auch wenn ich gerne zum ein oder anderen Kommentar reagiert hätte. Ich erlaube mir daher, nun ein paar Zeilen zu schreiben.Ich möchte dabei ein paar Zeilen vorweg schicken, einfach einmal, um es gesagt zu haben. Wir haben, unter falscher Einschätzung der Situation, also wie schnell wir wieder „normale Verhältnisse“ hinbekommen würden, den Fehler begangen, nicht offiziell an die Anleger zu vermelden, dass es geschehen kann, dass nicht alle Ausschüttungen bedient werden können, da ein Teil des Engagements, mit dem die Fondsgelder zurück geführt werden können, offensichtlich doch länger dauert, als geplant. Wir haben dies u.a. deshalb nicht getan, da wir so wenig Unruhe wie möglich in die Situation bringen wollten und unter einem enormen Erfolgsdruck standen, der auch durch berechtigtes permanentes Nachfragen aus dem Kreise der Berater wie auch Kunden nicht besser wurde. Presseseitig wurden wir immer wieder im Strudel der Teldafax-Affäre gesehen – eine Situation, bei der wir selbst „Opfer“ waren. Ich möchte auch noch einmal hervorheben, dass Debi-Geschäftsführer Geltinger seit mehr als einem Jahr ausschließlich dafür kämpft, die Assets in die die Fonds investiert sind, zu veräußern und zwar so, dass die Fonds im Hinblick auf Ausschüttungen und Abfindungsguthaben entsprechend bedient werden können. Einmal erwähnt sei an dieser Stelle, dass Herr Geltinger dieses Jahr aus eigenen Mitteln bestreitet – auch was die Fondsgesellschaften, Beratergebühren, Anwaltskosten und Spesen anbelangt und sich hier bereits mehr als eine Million Euro summiert haben. Wer das tut, glaubt an die Sache!
Nach einer letztendlichen gescheiterten Verhandlung konnte, wie Sie hoffentlich wissen, letztendlich eine Investorengruppe gefunden werden, der zwei für die Fonds wichtige Aspekte gewährleistet. Zum einen die Weiterentwicklung der Objektgesellschaften und zum anderen die Bedienung der laufenden Ausschüttungen sowie die Abfindung von Anlegern bei Kündigungen. Hierzu will diese Investorengruppe ein Finanzierungsvolumen von 250 Millionen bereit stellen. Die Werthaltigkeit der Projekte basiert dabei auf der Ausfinanzierung. Das ist bei Projektentwicklungen immer der Fall. Die Werte sind aber vorhanden, das ist wichtig. Und wichtig ist auch, dass sich der Investor an seine Zusagen hält. So wurde eine erste Finanzierungstranche bereits vor knapp vierzehn Tagen zur Verfügung gestellt, was uns entsprechend bestätigt wurde. Dies veranlasste uns zu Aussagen, wonach wir von einer schnellen Umsetzung des „normalen“ Geschäftsablaufs ausgehen. Dann kamen unerwartete organisatorische Störungen, eine Ausfallversicherung musste her, zuletzt war eine Gebühr seitens der Bank noch nicht bezahlt, die dem Käufer der Anteile zunächst gar nicht bekannt war. Alle diese organisatorischen Punkte sind aber nun geklärt und seit gestern liegt ein Schreiben seitens der Bank vor, wonach über den Betrag verfügt werden kann und wird. Einen trotz der hohen Summe und der Tatsache, dass es sich um eine Londoner Bank handelt, unterstellten normalen Bankablauf gehen wir davon aus, dass das Geld in der kommenden Woche in Landshut zur Verfügung steht und nun noch die restlichen Forderungen bedient werden können. Die entsprechenden Voraussetzungen (Einstellen der Überweisungen) sind bereits getroffen, so dass sehr schnell reagiert werden kann. Auch die Ausschüttungen des Dezember sowie der laufenden Monate sind gewährleistet.
Wir wissen, dass es für Sie als Anlageberater eine schwierige Zeit war und viele Kunden verunsichert sind. Es war und ist, das möchte ich an der Stelle immer wieder betonen, für uns wichtigstes Anliegen, den Bärenanteil des Investments der Debi Fonds entsprechend so zu realisieren, dass den Fonds kein ernstzunehmender Schaden entsteht und dass gleichzeitig das Störfeuer von außen nicht so groß wird, dass die Situation sich zu einer selbst erfüllenden Prophezeiung entwickelt. Das Wirken so genannter Anlegerschutzanwälte, das möchte ich mir an der Stelle einmal herausnehmen, ist dabei nicht darauf ausgerichtet, eine Stabilisierung der Fonds zu erreichen und somit einen Vorteil für alle zu erzielen, sondern tatsächliche oder vermeintliche Möglichkeiten für Anleger zu nutzen – damit verdienen diese Damen und Herren nämlich ihr eigenes Geld. Ein Wechselspiel, das leider gelegentlich gutgläubig als Karte gemeinsam mit der Presse gespielt wird.
Wir werden zeitnah alle wichtigen anliegenden Punkte, wie Gesellschafterinformation und Jahresabschlüsse angehen. Ich hoffe, mit diesen Ausführungen ein wenig zur Klarheit beigetragen zu haben und stehe für Rückfragen in gewohnter Weise zur Verfügung.
Beste Grüße
Michael Oehme
– Pressebeauftragter der Debi Select Gruppe –
Beste Grüße
Michael Oehme
FinanzMarketingBeratung
Hoherodskopfstraße 14
61169 Friedberg
T.: 060 31 – 96 59 800
F.: 060 31 – 96 59 801
info@finanzmarketingberatung.de
www.finanzmarketingberatung.de
Sehr geehrter Herr Oehme,
vielen Dank für diese klarstellende Information. Es ist sehr zu hoffen, dass die Angelegenheit nun auch in der kommenden Woche abgewickelt werden kann und die Anleger ihre rückständigen VAGA erhalten. Danke auch für Ihre stets zuverlässige Unterstützung der Vermittler.
Bernhard Stern
Vielen Dank Herr Oehme ,
ich habe nun wieder Hoffnung …
Es kommt Licht ins Dunkle…Hoffe ich zumindest für meine Kunden und mich und uns alle !!!
@chris
Licht ins Dunkel? weil ein von DS/Geltinger bezahlter Texteschreiber etwas in seinen Laptop getippt hat?
@Jens L.
Aha, es tut sich zwar garnichts – aber Herr Oehme schreibt etwas was ihm vorgegeben wurde – und DAS allein gibt ihnen Hoffnung??
Sagt mal liebe Finanzdienstleistungsvermittler oder Anlageopfer – Seht ihr eigentlich noch alle klare Bilder???
In meinen Augen müssen jetzt endlich Fakten und Taten folgen – heute 05. Dezember keine Ausschüttung eingegangen.
Diese sollen ja nun alle nachgeholt werden, also inkl. Dezember.
Jetzt stellt sich nur die Frage: Wie lange sollen wir hier noch abwarten ???
@advisor
eigentlich hast du natürlich vollkommen recht. aber die hoffnung stirbt einfach zuletzt……
grüße
where there’s life there’s hope.
@Chris
Hoffnung stirbt zuletzt? sicher nur bei Hasenfüßen, die sich von „Pressebeauftragten“geduldig hinhalten lassen… mal unter uns, was ein Herr Oehme tippselt, interessiert mich nicht die Bohne… Er haftet ja nicht für das was er schreibt, sondern er bekommt Geld für das was er schreibt – und das nicht zu knapp…
Das Geschrei der Hasenfüße hinterher, wenn eben NICHT das eintritt was er angekündigt hat – interessiert ihn nämlich ebensowenig.
Ja, jetzt müssten definitiv Taten folgen, um all diesen Zeilen von Herrn Oehme glauben schenken zu dürfen. Ich rechne mit dem Schlimmsten, aber hoffe das Beste! Und das wäre die versprochene Auflösung der Fonds zum Jahresende. Aber diese Hoffnung scheint mir derzeit unrealistisch…
Die Ausschüttungen gibt es, wenn überhaupt, zu Weihnachten. Wäre dann allerdings eine echte Überrasschung für mich
Ich war immer davon ausgegen, dass der Fonds mit Faktoringgeschäften Gewinne macht und die Geschäfte doppelt abgesichert sind. Anleihenfaktoring wurde gesagt. Alles sicher mit doppeltem Boden.
Und jetzt lese ich, dass da Investoren gesucht werden. Was ist das denn für eine Irreführung???!! Ich denke, wir Vermittler sind alle verarscht worden oder Fer GF hat keine Ahnung von dem was er tut. Dazu hatte hatte noch die Investitionskontrolle versagt oder sie gab es gar nicht!?!? Na…?
Ich empfinde es als eine Unverschämtheit mit so viel Sicherheit zu werben, dies als Alternative zur Altersvorsorge zu bewerben und heute werden Investorengelder für irgendeinen Verkauf gesucht! Wer soll das denn verstehen? Ich nicht!!!! Ich vertraue da niemaden mehr durch diesen Vertrauensbruch. Wir Vermittler haben ein Recht auf Aufklärung hierbei.
Und noch was. Diese Quartalsberichte kommen mir heute sehr scheinheilig und ablenkend vor. Darin ging es doch nur um allgemeine Factoringdaten und wirtschaftliche Entwicklungen in Deutschland. Das interessiert doch keine Sau! Wer hat denn soviel Zeit sich diese Infos durchzulesen?? Das wirklich wichtige, was ein Anleger wünscht, ist doch wie es dem FONDS DEBI geht und nicht wie es Deutschland geht!!! Richtig? Gruss vom Vermittler.
Sehr geehrter Herr G.,
von einem Vermittler erwarten wir als Anleger absolut zuverlässige Aussagen – Sie haben das Produkt doch auch Ihren Kunden empfohlen. Es ist schon seltsam, wie hier leichtfertig mit dem Geld von Kunden umgegangen wird. Für mich steht fest – nie wieder eine Beteiligung – hierzu kann man seine Mitmenschen nicht genug warnen.Auch die Vermittler scheinen hier keine Ahnung zu haben – hier werden die Anleger einfach vollkommen hinterhältig abgezockt. Hier sollte wirklich geprüft werden, den Vermittler mit in Haftung zu nehmen.
@Anleger
Ich bin selbst Kunde und Vermittler.
Woher soll denn bitte ein Vermittler wissen was im Inneren der Debi Select Gruppe abgeht? Wissen Sie alle Details Ihres Arbeitgebers?
Chris
Nun, das wird die Gerichte nicht interessieren, ob Sie wußten, was bei Debi abgeht oder nicht. Fakt ist, der Vermittler hat die Produkte auf Ihre Plausibilität zu prüfen. Macht er das nicht und glaubt \nur\, was Ihm diverse Leute erzählen, ist er voll in der Haftung. Und die Aussage, dass man dann womöglich selbst Geld versenkt hat, spricht auch nur dafür, dass man letztendlich und tatsächlich keine Ahnung hatte. \Denn Sie wussten nicht, was Sie tun\. Auch voll die Haftung. Frohe Weihnachten !
@Der Geheilte
Richtig. Auf die Plausibilität, aber der Vermittler kann NICHTS dafür wenn Firmenintern Gelder verschoben werden…
Wünsche Ihnen natürlich auch frohe Weihnachten 🙂
@ der Geheilte
Zu dem Thema Haftung möchte ich nur folgendes sagen:
Ich bin ebenfalls Vermittler und habe mich seit einigen Wochen an eine namenshafte auf solche Fälle spezialisierte Kanzlei gewandt. Mein Anwalt ist in dieser Sache sehr entspannt. Entscheidend ist doch das es sich um eine Beteiligung handelt bei der immer im schlimmsten Fall der Totalverlust droht. Steht im Übrigen auch im Prospekt und wurde von mir auch immer so gegenüber dem Kunden kommuniziert und vor allem auch protokolliert.
Unabhängig von der Tatsache das es sich hier um eine Beteiligung handelt darf man aber den Vermittlern hier nicht so einfach die Sache in die Schuhe schieben. Es gab Prospekte, Presseartikel, Ratings etc. etc. zu dem Produkt. Alle im Markt waren überzeugt und begeistert. Erwähnen möchte ich hier nur beispielhaft KMI, Phillip Nerb, Financial Times, SZ, Prof. Dr. Loritz mit einer wissenschaftlichen Ausarbeitung und diversen Vorträgen auf DS Veranstaltungen.
Wäre in den Fonds konsequent das gemacht worden was im Prospekt und den Vertriebsunterlagen steht und was vor allem geschult wurde hätten wir heute kein Problem.
Ich kann ja schließlich auch keinen Vermittler von Rentenfonds dafür verantwortlich machen wenn der Fondsmanager auf eigene Faust nur Aktien kauft und die den Bach runtergehen.
Die Verantwortung für die aktuelle Sitauation trägt nur das Management und niemand anders. Gegen menschliches Versagen oder evtl. Veruntreuung von Anlegergeldern ist leider niemand gefeilt.
Die Schuld liegt zur Hälfte beim Kunden / Vermittler.
Der Vermittler sollte eine geschlossene Beteiligung nicht als Altersvorsorge-Produkt verkaufen, sondern den Anlegern die Risiken offen legen (Totalverlust). Geschlossene Beteiligungen sind aus meiner Ansicht zur Beimischung ins Portfolio sinnvoll, jedoch sollte jeder Vermittler dem Kunden auch mitteilen, dass er dort Geld investieren sollte, dass er nicht benötigt.
Vertriebe die diese Produkt angeboten haben, haben einen scheiß Job gemacht, weder Track Record noch sonstige CVs von den handelnen Personen durchleutet!
DS Vermittler
Sie schreiben, Sie haben den Totalverlust mit dem Kunden besprochen. Nun, wie stellt man sich das vor ? Sie gehen zum Kunden und sagen : Pass auf lieber Kunde, Du legst bei Debi an, das Geld ist erstmal weg und wenn Du Glück hast, bekommst Du es wieder ? Wenn es so gemacht wurde, dann wurde es richtig dargestellt. Nur, würde dann wohl kaum ein Kunde investieren, oder ? Der BGH hat in vergleichbaren Fällen ganz klare Aussagen getroffen. Und umso größer der Schaden, umso mehr Anwälte auf Debi draufspringen, desto schlechter die Lage für die Vermittler. Der BGH sagt übrigens auch, dass jedwede Art von Beteiligungen für die Altersvorsorge gänzlich ungeeignet ist. Und über die fehlende Fungibilität bei Debi haben Sie auch mit dem Kunden gesprochen ? und und und…………..
Hat das Management strafrechtlich relevante Fehler gemacht, dann wird dies auch strafrechtlich verfolgt. Zivilrechtlich können eben alle betroffenen Personen belangt werden, eben auch Vermittler. Und eins ist doch auch klar : Dem Kunden ist es verständlicherweise egal, wer haftet oder verklagt wird. Der will nur sein Geld zurück, sonst nix. Nun ja, es wird sich zeigen, wie die Gerichte enstscheiden.
So long…………….
Bitte lesen Sie sich folgende Forenbeiträge durch:
http://www.wertpapier-forum.de/topic/12954-debiselect-bitte-um-hilfe/
und beachten Sie bitte auch das Datum der jeweiligen Aussagen.
Unternehmerische Beteiligungen braucht kein Privatanleger, der nur einige Tausend Euros zu investieren hat.
Und wer es jetzt noch nicht verstanden hat, dass es nur ums Zeitschinden geht, der verkennt die Sache. Übrigens war in den Artikel der SZ oder der FTD niemals von Factoring innerhalb einer geschlossenen Beteiligung die Rede, sondern nur ums Factoring an sich. Das ist erstmal wertneutral zu beurteilen. Die zusätzlichen Risiken der Beteiligung übernimmt der Privatinvestor, ohne für das Risiko eine Prämie zu bekommen (maximale Klumpenrisiken = unsystematische Risiken, die nicht wegdiversifizierbar sind).
Viele Grüße
Schinzilord
@Der Geheilte
@Debi Anleger
Welches Produkt sollte man dann als Altersvorsorge dem Kunden anbieten ? Eine Lebens oder Rentenversicherung :D? Aufwachen…
Der Totalverlust ist wohl oder übel mittlerweile überall gegeben wenn alles schief läuft
Chris
Die Frage muss heissen : Was sollte ich dem Kunden NICHT zur Altersvorsorge anbieten ? Alles Andere werden die Gerichte klären müssen. Nur am Rande : Ein Kunde, welcher z.B. 10.000 EUR oder mehr als Einmalanlage zeichnet, hat die bestimmt nicht dadurch, weil er vorher schon eine tolle Rendite aus einer anderen Beteiligung erzielt hat. Darüber sollte manch ein Schreiberling hier mal nachdenken. So long………….
@ der Geheilte
Ich weiß natürlich nicht wie meine Kollegen im Markt das Produkt angeboten haben. Ich habe keinem Kunden dieses Investment für die Altersvorsorge angeboten. Hier ging er um eine Anlage mit einem Anlagehorizont von 5 bis max 10 Jahren. Auch ist bei allen meiner Kunden DS lediglich nur eine Beimischung. Keiner ist auf die mtl. Ausschüttungen finanziell angewiesen. Daher habe ich auch keinen Stress mit meinen Kunden.
Das Problem meiner Kollgen ist doch, dass sie DS als Festgeldersatz mit 8,25% Rendite verkauft haben. Das war es nie ! Naürlich haben die jetzt alle riesen Probleme und Angst vor den Kunden. Zu recht !
Zum Thema Totalverlust: Jede Beteiligung trägt dieses Risiko und trotzdem wurden in den letzten Jahrzehnte MRD Beträge in dieses Segment investiert. Bei einer Aktie gibt es ebenfalls das theoretische Risko der Totalausfalls und trotzdem investieren Menschen hier. Es geht immer darum Chancen und Risiken gegenüberzustellen. Man muss es nur konsequent tun!
Zum Thema Fungibilität ist jeder meiner Kunden informiert. Ich habe immer anhand des Prospektes und insbesondere der Seite „Sensitivitätsanalyse“ beraten.
Das ist vielleicht auch der Grund, dass einige meiner Kunden zwar nervös sind aber mir bisher noch keiner einen Vorwurf gemacht hat. Und sollte es nötig sein werde ich sowieso zusammen mit meinen Anlegern gegen die Verantwortlichen vorgehen.
Wir verstecken uns nicht sondern kommunizieren offen und erhlich mit unseren Anlegern. Das wir einem gedankt !
@ Schinzilord
Ist nicht ganz richtig. Bei einem Artikel der SZ wurde DS explizit genannt ! Ansonsten haben sie absolut recht !
Viele Grüße
Gruß
@ Chris:
Wie wäre es mit einer Mischung aus ETF (kostengünstigen Börsengehandelten Fonds):
60% Aktien (MSCI World + MSCI EM ETF)
15% Rohstofffuturesfonds
25% Anleihen (Unternehmens- und Inflationsgeschützte Anleihen).
Dazu noch Tages/Festgeld für den sicheren Portfolioteil.
Insgesamt 5 Wertpapiere, kann man ja leicht verwalten als Berater.
Aber da verdient man wohl nur auf Honorarbasis was bei der Beratung, gibt ja keine Ausgabeaufschläge.
@Schinzilord, DS-Vermitler
alles klar, Expertentalk – ABER…
die ganze Diskussion über Anlagestrategien HIER geht ja wohl etwas am Thema vorbei… Das Thema an dieser Stelle HIER lautet doch:
WANN KOMMT GELD VON DS !!! 😉
Und das kann weder ein Oehme, noch ein Geltinger schlüssig beantworten.
Mein Gefühl sagt mir, das ganze Ding ist bereits JETZT ein Finanzgrab der allerersten Güte. Dieser Truppe traue ich keinen Meter über den Weg – egal wer wie wo was wann im Auftrag oder „ankündigend“ zum Besten gibt.
Wer hier noch abwartet und NICHT zum Anwalt geht ist m.E. ein unverbesserlicher Träumer vorm Herrn. Früher nannte man solche gutgläubigen Abwarter und Allesglauber einfach nur „Lemminge“.
@ adviser
Auch wenn ich jetzt zerissen werde, wage ich hier eine Aussage:
Wetten das nächste Woche das Geld bei den Kunden aufschlägt !
Wir kommen auf das Thema Mitte Ende nächster Woche zurück, okay ?
Bis dahin allen eine gute Zeit
was macht eigentlich Vertriebsleiter in spe der stets unterstrich ein sehr enges Verhältnis zu Debi und „Michi“ Josten zu pflegen?
advisor
Der letzte Absatz Ihres Statements bringt es auf den Punkt. Es wird meiner Meinung nach kein Geld mehr kommen. Sonst hätten Sie es längst getan. Denn umso länger es dauert, umso mehr Negativschlagzeilen wird es geben und jeder „angebliche“ neue Super – Investor wird von einem Einstieg Abstand nehmen. Diese Hinhaltetaktik hat bei solchen Unternehmen schon Tradition. Es hat in den letzten Jahrzehnten laut meinem Kenntnisstand nicht eine einzige funktionierende Beteiligung gegeben, welche tatsächlich bis zum Ende funktionierte und die Kunden Ihr Geld wieder bekamen. ( Securenta, Südfinanz, Master Star Fonds ( den hat übrigens sogar ein namhafter Politiker beworben ), Frankonia, Doba, Akzenta usw. und so fort ) Null Ergebnis, Riesen-Schäden ! Nun wie gesagt, lasset die Spiele beginnen!
So long…………..
DS-Vermittler =geldhandel@web.de
ich möchte gerne mal von den ersten Urteilen hören,
sind außerordentliche Kündigungen anerkannt; wurde dem Anleger Schadensersatz wegen Beratungsmängel des Vermittlers zugesprochen etc.;
es gibt ja wohl Anzeigen wg. Verdachts auf Geldwäsche / Schneeballsystem bei Debi Select; dafür würde obiger Brief von Hr. Öhme sprechen, der auf ein weiteres Hinhalten abziehlt und ein definiertes Schadensereignis rausschiebt
@ DS-Vermittler:
Und nächste Woche gab es dann ein Problem mit dem Klebstoff, um die Überweisungen an die Bank zu schicken…aber immerhin noch eine Woche geschunden!
Die anderen haben es schon begriffen: Da kommt nix mehr.
Die Vorabgewinnausschüttung könnte ja in jedem Fall ausgezahlt werden, wenn Liquidität vorhanden wäre. Die Ausschüttung würde ja sowieso mit dem Guthabenkonto verrechnet werden. Also selbst wenn die tatsächlichen Einnahmen geringer sind als die Ausschüttungshöhe, sinkt halt der „Guthaben“stand der Beteiligung. Aber so wie es ausschaut, ist ja überhaupt kein Geld mehr vorhanden. Selbst der arme Herr Geltinger muss schon das Geld aus seinem Privatvermögen hernehmen, um sich selbst und die Anwälte zu bezahlen (laut Aussage Hr. Öhme).
Es werden doch schon seit Monaten nur noch die Wochen geschunden, und die Leute lassen sich hinhalten. Irgendwie ins neue Jahr…
Herr Oehme wollte ja bereits bei früheren Kommentaren einiger Beiträge reagieren. Das wäre jetzt doch nochmal DIE Gelegenheit, in dieser hitzigen Diskussion, Herr Oehme!
@Schinzilord
Herr Oehme schreibt, Geltinger hätte bereits 1 Mio. aus seinem Privatvermögen hineingesteckt. Na und??? Muss man das extra betonen??? Privatvermögen heißt verdientes und bereits versteuertes Geld. Ob Geltinger Privatvermögen opfert, ist einem Anleger in so einer Situation sowas von egal und bedarf mit Sicherheit keiner gesonderten Hervorhebung durch Herrn Oehme. Besagtes Geld hat er aus den Provisionen seiner Anleger nämlich bereits verdient – also derer die jetzt um ihr sauer Erspartes bangen. Genau HIER liegt ja die Crux. Der einzige, der BISHER an den Anlegern verdient hat ist Geltinger selbst, nicht die Anleger. Und wer die Provisionssätze kennt, weiß über welche Summen Herr Geltinger privat verfügen dürfte. Von daher tut ihm die eine oder andere Million auch sicher nicht so weh, wie dem Kleinanleger seine 10 oder 20 Tausend. Mein Mitleid für Herrn Geltinger hält sich daher schwer in Grenzen.
@ advisor: mein Beitrag sollte ironisch sein, ich habe nur dem passenden Smiley vergessen, sorry.
Natürlich hat Hr. Geltinger schon verdient, und genau das macht es für mich ja suspekt, dass dies von Hr. Öhme extra betont wird. Wenn alles seriös läuft, muss niemand in einer Firma (wenn er selbst ja nur Geschäftsführer ist), seine Arbeitszeit selbst bezahlen. Alleine, dass soetwas kommuniziert ist, riecht doch nach Hinhaltetaktik…
An Alle
Jetzt schauen wir mal, ob der Laden dieses Jahr überhaupt noch ohne Insolvenzantrag überlebt. Allein, das was Schinzilord bzgl. VAGA schreibt, ist schon bezeichnend für die enorme Schieflage.
So long……………
Der Geltinger will halt Weihnachten noch gerne zu Hause verbringen.
Aber so sein Geld in so einen Müll auch anlegt, dem gönne ich nicht nur einen Totalverlust sondern gönne demjenigen sogar noch eine Nachschußpflicht.
Vorabausschüttung, wenn man so was schon ließt, dann müssen einem ja schon die Tränen vor Lachen kommen.
Wenn man dann noch etwas recherchiert und erfährt dass hinter all den Geschichten wie debi select, Inveca AG und anderen Konstrukten der Finanzverbrecher Josten steckt, dann steck ich doch mein Geld doch lieber in den Kamin als es dort anzulegen, denn dort gibt es wenigstens noch schön warm.
Ein bisschen mehr Niveau bitte – jetzt die Anleger als Idioten hier darstellen zu wollen ist sicher nichtn richtig. Das System läuft seit 2005 mit Wirtschaftsprüfer Testat der Jahresabschlüsse.
Das Herr Josten ein Verbrecher ist – steht hier außer Frage.
Da würde ich mir als Anleger schon ein bisschen mehr Informationen wünschen.
Eine Frage hätte ich an die Redaktion: Stehen wir kurz vor der großen Crash – Totalausfall und Insolvenzantrag ?
Natürlich tragen die Anleger selbst eine große Mitschuld !
Wenn schon von vorneherein nicht klar duchschaubar ist, wie und wo das Geld letztendlich wirklich investiert wird und landet, dann lass ich verdammt nochmal doch die Finger davon !
Fast alle Anlageformen fern der klassischen Geschichten wie Immobilien, Aktien, Rentenpapieren und diversen Sparanlagen ( Sparbuch, Sparbrief ) bei der Bank haben sich doch letztendlich immer als Schneeballsysteme herausgestellt.
Das Rad wird eben nicht mehr neu erfunden und daher muss ich mich eben mit den dort erzielbaren Renditen zufrieden geben.
Und wer Leuten Geld anvertraut, die er letztendlich gar nicht kennt, dem gehört es doch auch nicht anders.
Eine einhundert prozentige Sicherheit gibt es nirgends, aber wenn ich in Aktien von Daimler oder Siemens, in Deutsche Aktienfonds von DWS oder Deka, in Deutsche Rentenpapiere oder in ein Sparbuch von der Sparkasse investiere, dann weiss ich zumindest um die Seriösität der Zielprodukte und das muss doch an erster Stelle stehn.
Wer diesen Grundsatz nicht beherzigt, der darf sich doch im nachhinein nicht beschweren, denn dass jeden Tag ein neuer Betrüger vom Schlage eines Josten aufsteht und nur unser Bestes, nämlich unser Geld, will, hat sich denke ich doch mittlerweile bis ins hinterletze Dorf in Deutschland herumgesprochen.
@anleger
Bitte keine Parolen. Woher soll denn eine „Redaktion“ wissen, was bei DS gehauen und gestochen ist?? Eine Redaktion ist nicht die FMA oder eine ähnlich mit tiefster Einsicht in die betroffenen Unternehmen prüfende Organisation 😉
Weder DS, noch ein Pressebeauftragter wird sagen: Liebe Anleger, sorry – wir haben´s vergeigt. Es wird weiter angekündigt und vielleicht mit ein paar Nugget-Krumen ruhiggestellt, mehr KANN garnicht passieren – bis – ja bis sich Behörden einschalten und offiziell verkünden was Sache ist. Erst dann zerplatzt die Blase. War immer so – und wird auch immer so bleiben. Den Stecker ziehen immer die Behörden, nie die Unternehmen selbst. Mir ist im Grauen Kapitalmarkt kein einziger Fall bekannt. Die krebsen solange bis sie von Amts wegen gestoppt werden.
Ja nee, ist klar… BFI Bank und Lehman Brothers hatten auch einen Top Namen. Ginge es nach Dir kann sich glücklich schätzen wer da investiert war. Blindes investieren ist ebenso dämlich wie pauschale Weisheiten zu Aktien und Banken. Überall kann was daneben gehen, und umso schneller geht es wenn die eigenen hohen Kriterien nicht mehr beachtet werden. Das und nichts anderes muß sich Herr Geltinger vorwerfen lassen! Zu blöd, zu gierig, zu unerfahren, zu gutgläubig – what ever! Aber pauschales Blabla gehört nicht zu den Kritikpunkten.
nächste woche – ab donnerstag – wird alles besser:-)
Inwiefern???? Worauf basiert Ihre Aussage, Jack Tar???
Fragt sich nur, für wen alles besser wird…
@ Bom
Jack Tar hat recht !
Alle fehelnden Ausschüttungen werden nachgeholt ! Habe ich doch schon vor ein paar Tagen gesagt (siehe mein Beitrag oben).
Leute dem Fonds geht es nicht so schlecht wie Ihr alle meint. Lasst Euch überraschen.
Ihr werdet schon sehen !
So long….
Ich glaube, Jack Tar hat das eher ironisch gemeint.
Heute neue Vertriebsmitteilung von DS…..
War doch klar, dass nix kommt.
Oh Du fröhliche……………….
UND?????
Na das schaut doch erfreulich gut aus. Gebt mal den Namen der Partnerbank GBL Finance Credit Union im google ein. Die Firma gibts wirklich und die überweist jetzt 110 Mio. Klasse Sache sowas.
Rechthaber
Im Impressum der website steht Dubai als Anschrift. Sehr schön. Ist sicher ein ganz toller Geschäftspartner. 🙂
Oh Du fröhliche…………….
@ der Geheilte
Es gibt schlechtere Geschäftspartner als die Jungs aus Dubai. Im übrigen hat Herr Geltinger immer betont die Investoren kommen aus den UAE.
Von daher hat er zumindest hier wohl die Wahheit gesagt.
Wenn damit die Kohle nun kommt und damit die Anleger ihr Geld bekommen können die Investoren von mir aus auch aus Nordkorea kommen…..
Ich war vorige Woche in Landshut und habe mit JG gesprochen. In diesem Gespräch habe ich die ausstehenden Zahlungen angemahnt und weiterhin auch die mangelnde Tranzparenz der Informationen bemängelt. Er hat mir dann genau das mitgeteilt, was jetzt auch in der neuen Information vom 19.12.2011 an die Vermittler enthalten ist. Dieses Gespräch hat mir, allen bisherigen Widrigkeiten zum Trotz, einen durchaus positiven Eindruck vermittelt. Ich hoffe nach wie vor, dass es nicht nur bei den Ankündigungen bleibt.
Weiß denn jemand, was es mit CSC-Bescheinigungen auf sich hat? Angeblich gibt es die im Bankgeschäft nicht ! Das Fehlen dieser Bescheinigung soll die Auszahlung verzögern ?!
Hallo Leute ! Heute ( 23.12. ) letzter Buchungstag vor Weihnachten ! Hat denn jemand Geld bekommen ? 🙂
Oh Du Fröhliche…………….
@der Geheilte
warte, ich schau mal… nein – träum weiter… 🙂
Gestern hat DS die Vermittler informiert, dass im Verlauf des gestrigen Tages eine umfangreiche Stellungnahme erfolgen soll. Ausgelöst wurde diese Ankündigung durch den gestrigen HB Artikel. Leider erfolgt diese Stellungnahme nicht. Auf Nachfrage wurde diese Stellungnahme für heute vormittag erneut angekündigt. Auch diese Zusage wurde nicht gehalten.
Wenn man jetzt anruft meldet sich der AB und teilt mit, dass DS am 9.1.2012 wieder erreichebar ist. Bis dahin wünscht man alles Gute!
@ all
Die Probleme wurden nun hinreichend diskutiert. Nun lasst Michael Oehme und Josef Geltinger mal in Ruhe, und lasst den Weihnachtsfrieden in Euren Herzen einkehren. Weihnachten ist auch die Zeit der Wunder, und vielleicht gibt es ja am Ende für alle gute Nachrichten. Und wenn nicht, dann haben die Schlechten an denen sich dann nichts mehr ändern lässt auch bis zum nächsten Jahr Zeit.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein frohes Weihnachtsfest.
Das sind alles Männer der großen Worte, was dann folgt ist heiße Luft!!!!
Wenn der Staatsanwalt ermittelt sind diese schnell in der Schweiz.
die sollen meinen Anteil auszahlen,anscheinend haben die ja noch genug Geld für Flüge nach Berlin oder Köln, für Anwälte. Dann können die machen was die wollen!!!!
Wie ich soeben erfahren habe, scheint die fehlende Bescheinigung nun vorzuliegen. Ein Lichtblick?!
@ simplementa
Woher wissen Sie das ? Wer ist Ihre Quelle ? Herr G oder Herr O
Danke für die Info
Was bitte hat eine CSC Bescheinigung, die es nur für Frachtcontainer gibt, mit unserem Geld zu tun?
@DS Vermittler
Durch einen ebenfalls betroffenen Anleger habe ich das heute erfahren, der bei DS angerufen hat und diese Auskunft bekam.
@simplementa
Fehlende Bescheinigung? – Ein Lichtblick????
Das einzige, das wirklich fehlt, ist eine echte(!) Bescheinigung einer Bank.
Die vorgelegten Unterlagen sind möglicherweise „dilletantisch gefälscht“, dieser Dillentantismus wird nur noch durch diejenigen (G.) übertroffen, die nicht einmal in der Lage (oder Willens) sind, einfachste Due Dilligence Regeln zu beachten!
Gute Nacht…
@simplementa
So so, der Anleger hat also bei DS angerufen ! Komisch nur das da bis zum 9.1.2012 das Band läuft und die Büros gar nicht besetzt sind….
Oder hat der Anleger mit dem AB gesprochen ?????
Man lese die neuesten Nachrichten in GoMoPa vom 05.01.2012.
Gomopa hatte gemäß Ihrer Meldung anscheinend keine Probleme damit Herrn Geltinger zu erreichen. Einer der „nen langen Schuh“ machen will ist generell nicht erreichbar. Das lässt strak hoffen. Am Montag soll sich wieder etwas tun.
Seit August hat sich die Debi Select Gruppe nicht mehr gemeldet. Erreichbar ist kein Mitarbeiter, der verantwortlich Auskunft geben kann. Hinhaltetaktik und Duchhalteparolen ist alles was ein Anleger zu hören bekommt. Ausschüttungen wurden versprochen sind aber bis heute ausgeblieben.
Fakt ist, die hoch beschworene, sichere Factoring Praktik wurde verlassen ohne Information für den Anleger. Bei einer mittlerweile angesparten Summe – für mich selbst und meine Kinder – von ca 50 000 Euro erwarte ich als Anleger zumindest eine lückenlose Information der Verantwortlichen. Ebenso einen Ansprechpartner der nicht nur plappert sondern mit gezielter Information das Vertrauen wiederherstellt.
Leider hat die Debi Select Gruppe nichts dazu beigetragen die Ungewißheit aufzuheben und damit mein Vertrauen verspielt.
Ich werde keinesfalls Anspar Raten weiter bedienen.
Nach vorheriger Begeisterung wurde ich zu einem Werber für Debi und Berater für die Debi Select Gruppe. Gutgläubig habe meinen Kindern und mir selbst bis heute diesen Fond vermittelt.
Doch jetzt frage ich mich schon ob Herr Geltinger und seine Schergen auch ein Gewissen haben. Meine Nächte sind jetzt kürzer und die Schlaflosigkeit größer geworden. Sollte ich jemals mein Geld, ob mit oder ohne Zinsen zurückerhalten, werde ich es ganz bestimmt nicht noch einmal ohne Bankberater anlegen.
Am besten wird sein, Geltinger schlägt ein Ei über die Sache, meldet Debis Select Konkurs und hat Ruhe. Warum soll er sich aufregen? Vom Staatsanwalt hat er nichts zu befürchten. Warum reißt er sich also überhaupt den Allerweresten auf? Das beantworten, dann weiter meckern. Habe die Ehre.
@bernhard bachfisch
Dass Sie sich ärgern ist verständlich, doch Sie wollen nun mit der Anlagenberatung über eines Bankberaters vom Regen in die Traufe?