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Sony, Toshiba und Hitachi ziehen an einem Strang

Vor allem im Bereich der Produktion kleiner und mittelgroßer Flachbildschirme legen die drei großen japanischen Elektronikkonzerne im Frühjahr zusammen.

Unter dem Dach des staatlich unterstützten Investmentfonds Innovation Network Corporation of Japan (INCJ) soll dann der weltgrößte Anbieter von LCD-Bildschirmen entstehen, teilten die drei Unternehmen und INCJ am Mittwoch in Tokio mit.
Dies würde das neue Unternehmen, das den Namen „Japan Display“ tragen wird, zum Weltmarktführer machen. Sie hätte bei dem Markt der Bildschirme, die in Mobiltelefone oder Tabletcomputer eingebaut werden, einen Anteil von 22 Prozent.
Das Unternehmen will seinen Umsatz von umgerechnet rund 4,8 Milliarden Euro im aktuellen Geschäftsjahr auf 6,4 Milliarden Euro steigern. Der bisherige Branchenprimus, der japanische Elektronikkonzern Sharp, würde mit 15 Prozent Marktanteil auf Platz zwei rutschen, dicht gefolgt vom Konkurrenten Samsung aus Südkorea und Chimei Innolux aus Taiwan mit jeweils 12 Prozent.
„Japan Display“ wäre mehrheitlich in Staatsbesitz. Die INCJ hätte an dem Unternehmen einen Anteil von 70 Prozent.

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