Die Europäische Zentralbank hat Italien die Bedingungen für ihr Eingreifen bezüglich des Schuldenproblems diktiert.
Die Vorgaben in einem „geheimen” Brief von EZB-Chef Jean-Claude Trichet und seinem Nachfolger, dem Italiener Mario Draghi, sollen einem Regierungsprogramm ähnlich gesehen haben. Das berichtete die italienische Zeitung „Corriere della Sera”. Die EZB fordert unter anderem schnelle Privatisierungen kommunaler Unternehmen und eine Reform des Arbeitsmarktes. In dem Brief sollen die Maßnahmen stehen, die zu treffen sind, inklusive entsprechendem Zeitplan und den zu benutzenden gesetzgeberischen Mitteln.
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