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Ratingangenturen wie Fitch – hier muss die EU herangehen!

Müsste man eigentlich verbieten, denn sie treiben mit ihren Ratings die Zinsen für staatliche Anleihen, manchmal könnte man denken im Sinne der Banken, bewusst nach oben. Jetzt hat Fitch ein neues Rating für Irland herausgegeben.

Die Ratingagentur Fitch stuft die Kreditwürdigkeit des schuldengeplagten Irlands schlechter ein. Die Bonität des Landes werde nun mit „BBB+“ und nicht mehr mit „A+“ bewertet, teilte die Agentur am Donnerstag mit. Damit muss sich die Regierung darauf einstellen, dass die Refinanzierung noch teurer wird. Fitch begründete den Schritt mit den zusätzlichen Kosten für die Restrukturierung des Bankensystems und schlechteren wirtschaftlichen Aussichten. Der Ausblick des Landes sei stabil. Erst Anfang Oktober hatte Fitch die Kreditwürdigkeit des Inselstaates auf „A+“ gesenkt.

Irland erhält Hilfen der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds in Höhe von 85 Milliarden Euro.

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