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Galileo – das Technikdesaster der EU

Anders kann man die Nachrichten zum Navigationssystem nicht beschreiben. Ausufernde Kosten und immer noch kein konkreter Zeitpunkt, wann „Galileo“ wirklich funktionsfähig ist.  Bereits heute baut man für die Zeit nach der Inbetriebnahme vor. Das System wird auf Jahre hinaus ein Zuschussgeschäft sein.
Es grenzt schon an Wahrsagerei heute schon zu wissen, wenn man noch nicht mal weiß wann es fertig ist, von dann in der Folge hohen nicht gedeckten Kosten zu sprechen. Nun gut, Vorbeugen ist besser als Heilen wie es so schön heißt. Das 2001 mit vielen Vorschusslorbeeren gestartete Galileo-Projekt sollte das Monopol der USA bei Navigationssatelliten brechen. Europa verfolgte zunächst ein privatwirtschaftliches Konzept: Während die Amerikaner ihr GPS-Netz aus dem Verteidigungsbudget finanzieren und Militärs das Sagen haben, wollte Europa die Flotte mit staatlichen Mitteln aufbauen und danach in ein privates Betreibermodell für kommerzielle Nutzer umwandeln.

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