Start Verbraucherschutz 11 Champions – Eigentor oder Hattrick

11 Champions – Eigentor oder Hattrick

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Ein User dieser Plattform hat uns auf das genannte Unternehmen aufmerksam gemacht. Nun die Homepage selber sagt nicht viel aus, aber die Personen hinter dem Unternehmen scheinen einen guten Leumund zu haben.

Ob das Unternehmen auch das Geschäftsfeld des Policenankaufes betreibt, können wir nur vermuten, denn auf der Webseite ist von Policenaufwertung die Rede. Toller Begriff Jungs, aber passt ja gar nicht so zu euren sonstigen Fussballvergleichen. Vielleicht erfahren wir ja über die Plattform hier einmal mehr (Kommentare von euch), was wirklich hinter dem Unternehmen steckt.

Was wäre wenn

Wenn das Unternehmen wirklich LV’s aufkauft und dann das Geld nimmt, um in einen Fonds zu stecken, dann wäre das für uns kein gutes Konzept. Dann könnte ganz schnell aus sicherem auch unsicheres Geld werden.

Zumal im Halbjahresbericht 2009 der Fonds ein Minus von über 12 Prozent erwirtschaftet hat

Der Fonds 11 Champions (Quelle Wallstreet-online)Langfristiges Anlageziel ist ein möglichst hoher Wertzuwachs. Für den Fonds dürfen folgende Vermögensgegenstände erworben werden: Aktien, Aktien gleichwertige Papiere, Schuldverschreibungen, Wandelschuldverschreibungen, Optionsanleihen, Genussscheine, Indexzertifikate, sonstige verbriefte Schuldtitel sowie andere marktfähige Wertpapiere, Geldmarktinstrumente, Bankguthaben und Anteile an Immobilien-Fonds. Das Fondsvermögen setzt sich zu mindestens 51% aus internationalen Investmentanteilen zusammen.

5 Kommentare

  1. Ich würde sagen eher Eigentor. Wie Ihr richtig angemerkt habt, weist deren eigene Veröffentlichung aus dem Jahre 2009 für den Fonds ein Minus von über 12% aus. Unterstellt die führen den Policenankauf wirklich durch, muss man sich doch die Frage stellen, wie wollen die dann zweistellige, aber positive, Renditen erwirtschaften. Das benötigt man aufjeden Fall bei dem Policenankauf.

    Das einzige Model was mir gefällt hier auf der Seite ist das von diesofortrente. Das erscheint mir logisch und nachvollziehbar.

  2. Die BAFIN hat bereits einem andren Unternehmen das geliche Modell untersagt, da sie ein Einlagensicherungsgeschäft betreibt und dazu keine Zulassung hat. Des weiteren wer gibt die Garantie – die 11 Champions AG – was ist diese Garantie wert? Es werden bis zu hohe Provisionen an die Vermittler bezahlt. Die internen Kosten noch nicht berücksichtigt. Für die Vermittler ist keine Zulassung nach § 34 c GeWO notwendig, da es sich nicht um die Vermittlung eines Versicherungsgeschäftes handelt. Da es sich nicht um ein e Vermittlung von Versicherungen handelt, haftet auch nicht die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung des Vermittlers dafür. Bestätigung der Allianz liegt vor. Der Vermittler haftet nach BGB 30 Jahre mit seinem Privatvermögen für Schäden, sollte es Ihn noch geben oder wenn von Ihm noch was zuholen gibt. Mein Rat als Versicherungsmakler Finger weg von solchen Produkten.

  3. wie??? wenn ich einen policenankauf vermittelt von von mir aus 10.000 Euro und die Gesellschaft geht hops dann kann ich beim Kunden für die 10.ooo eur o haftbar gemacht werden???

  4. Besagter Bernd Walleczek war/ist mit einem Stefan Pabst verbandelt in der DPAG (Deutsche Policenaufwertung AG), seit Monaten vom Netz genommen, haben langfristigen Policenaufkauf betrieben, DPAG ist laut Wirtschaftsauskunft in der Schweiz als aktive Firma nicht mehr existent.

    Wo sind die Gelder geblieben ?

    Sucht man im Internet findet man Artikel die besagen, daß einer/eine beteiligte Person an der DPAG bei einer Anlagefirma in Würzburg beteiligt war, die Staatsanwaltschaft jedoch die Konten und persönliche Dinge gepfändet hat.

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