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Wenn Verbraucher Opfer eines Fakeshops geworden sind, sollten sie schnell handeln. Hier sind die wichtigsten Schritte:

ArturSkoniecki (CC0), Pixabay

Wenn Verbraucher Opfer eines Fakeshops geworden sind, sollten sie schnell handeln. Hier sind die wichtigsten Schritte:

1. Zahlung stoppen oder zurückholen

  • Falls die Überweisung noch nicht ausgeführt wurde, sollte die Bank sofort informiert werden, um die Zahlung zu stoppen.
  • Bei Kreditkartenzahlungen kann ein Chargeback-Verfahren eingeleitet werden.
  • Bei PayPal-Zahlungen könnte ein Käuferschutzantrag gestellt werden.

2. Anzeige bei der Polizei erstatten

  • Eine Strafanzeige bei der Polizei ist wichtig. Sie kann entweder online (je nach Bundesland) oder direkt bei der nächsten Polizeidienststelle erstattet werden.
  • Wichtige Unterlagen (Bestellbestätigung, Zahlungsbelege, E-Mail-Verkehr) sollten mitgebracht oder hochgeladen werden.

3. Fakeshop melden

4. Webseite und E-Mail-Kontakt blockieren

  • Keine weiteren Mails oder Nachrichten an die Betrüger senden.
  • Verdächtige Seiten in Foren oder sozialen Netzwerken melden, um andere zu warnen.

5. Künftig Fakeshops vermeiden

  • Misstrauisch bei extrem günstigen Preisen sein.
  • Impressum prüfen – fehlt eine Adresse oder gibt es nur eine Handynummer, ist das verdächtig.
  • Google-Bewertungen oder Erfahrungsberichte zu unbekannten Shops checken.
  • Zahlungsart beachten – Kauf auf Rechnung oder PayPal sind sicherer als Vorkasse.

Falls größere Geldsummen betroffen sind, kann eine rechtliche Beratung durch die Verbraucherzentrale oder einen Anwalt helfen.

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