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Evening News

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Thyssenkrupp-Stahl plant massiven Stellenabbau: 11.000 Arbeitsplätze betroffen

Thyssenkrupp hat angesichts der anhaltend schwachen Nachfrage am Stahlmarkt tiefgreifende Einschnitte angekündigt. Bis Ende 2030 sollen in der Stahlsparte des Konzerns, die derzeit rund 27.000 Mitarbeiter zählt, insgesamt 11.000 Stellen wegfallen. Laut Unternehmensangaben sollen 5.000 dieser Arbeitsplätze direkt abgebaut werden, während weitere 6.000 durch Ausgliederungen oder den Verkauf von Unternehmensbereichen ausgelagert werden. Zusätzlich plant Thyssenkrupp, die Stahlproduktion um mehr als 20 % zu reduzieren, um die Wirtschaftlichkeit des Geschäftsbereichs zu sichern.


Olaf Scholz erneut Kanzlerkandidat der SPD: Eindeutige Unterstützung durch Parteivorstand

Der SPD-Vorstand hat Olaf Scholz einstimmig als Kanzlerkandidaten für die nächste Bundestagswahl nominiert. Die Parteivorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil betonten Scholz’ politische Erfahrung als Hamburger Bürgermeister, Bundesfinanzminister und amtierender Bundeskanzler, die ihn deutlich von seinem Herausforderer der Union abhebe. Scholz kündigte an, sich für eine Modernisierung der deutschen Wirtschaft, die Sicherung von Arbeitsplätzen und bezahlbare Energie einzusetzen. Gleichzeitig bekräftigte er, die Ukraine weiterhin zu unterstützen, warnte jedoch vor einer Eskalation zu einem direkten Konflikt zwischen Russland und der NATO.


Vergewaltigungsprozess in Avignon: Höchststrafe für Hauptangeklagten gefordert

Im spektakulären Vergewaltigungsprozess von Avignon hat die Staatsanwaltschaft die Höchststrafe von 20 Jahren Haft für den Hauptangeklagten Dominique Pelicot gefordert. Die Anklage wirft ihm vor, seine Frau über einen Zeitraum von zehn Jahren regelmäßig mit Schlafmitteln betäubt und anschließend allein oder mit anderen Männern vergewaltigt zu haben. Die Ermittler gehen von rund 200 Fällen aus. Pelicot hat die Taten gestanden. Das Urteil wird noch vor Weihnachten erwartet und könnte ein deutliches Signal im Kampf gegen häusliche Gewalt setzen.


„Spiegel“ künftig früher erhältlich: Erscheint ab Juli 2025 schon freitags

Das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ wird ab Juli 2025 einen neuen Erscheinungstermin haben und bereits freitags statt wie bisher samstags verfügbar sein. Wie das Hamburger Verlagshaus bekannt gab, wird die digitale Ausgabe weiterhin am Vortag um 13 Uhr veröffentlicht – künftig also donnerstags. Die Redaktion erhofft sich von der Umstellung eine stärkere Marktposition im Einzelverkauf. Das Wochenmagazin, das aktuell eine verkaufte Auflage von 672.000 Exemplaren hat, will damit seine Präsenz im umkämpften Medienmarkt weiter ausbauen.


A4-Tunnel Königshainer Berge erneut gesperrt: Technische Probleme häufen sich

Der Tunnel Königshainer Berge auf der A4 bleibt ein Problemfall: Erneut musste die wichtige Verkehrsverbindung wegen technischer Mängel gesperrt werden. Am Morgen fiel die Überwachungstechnik in beiden Tunnelröhren aus, teilte ein Sprecher der Autobahn-Gesellschaft mit. Die betroffenen Komponenten wurden inzwischen ausgetauscht, und der Tunnel soll in Kürze wieder freigegeben werden. Erst vor wenigen Tagen musste der Tunnel aufgrund einer Havarie an der Löschwasseranlage in beide Richtungen gesperrt werden, was erneut Fragen zur Zuverlässigkeit der Infrastruktur aufwirft.

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