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Städte fordern entschlossenes Handeln: Ruf nach „Task Force“ für mehr Abschiebungen

Peggy_Marco (CC0), Pixabay

Inmitten der anhaltenden Migrationsdebatte spricht sich der Deutsche Städte- und Gemeindebund für eine deutliche Verschärfung der Abschiebepraxis aus. Hauptgeschäftsführer Andre Berghegger fordert die Einrichtung einer speziellen „Task Force Abschiebungen“ auf Bundesebene, um die Rückführungsverfahren erheblich zu beschleunigen und effizienter zu gestalten. In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ betonte Berghegger, dass die bisherigen Prozesse zu träge und bürokratisch seien, was die Handlungsfähigkeit der Kommunen einschränke.

Gleichzeitig kritisierte er, dass die Städte und Gemeinden, die an vorderster Front mit den Folgen der Migration umgehen müssen, zu wenig in die politischen Beratungen eingebunden werden. „Die Kommunen müssen bei den Entscheidungen über Migration und Sicherheit zwingend mit am Tisch sitzen“, forderte er und mahnte eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen an. Nur durch gemeinsames Handeln könne man die Herausforderungen der Migration wirksam bewältigen.

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