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Klimaschutzministerium dementiert Berichte über CO2-Abgabe auf Holz

Peggy_Marco (CC0), Pixabay

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat jüngste Spekulationen über eine mögliche Einführung einer CO2-Abgabe auf Holz entschieden zurückgewiesen. Eine Sprecherin des Ministeriums stellte klar, dass es keinerlei Pläne für eine solche Abgabe gibt und auch in Zukunft nicht geben wird. Trotz laufender Beratungen innerhalb der Bundesregierung über die Nationale Biomassestrategie sei von der Einführung eines CO2-Faktors für die Holzverbrennung keine Rede.

Der Bericht der „Welt am Sonntag“, der sich auf einen angeblich unveröffentlichten Entwurf der Biomassestrategie aus dem Februar beruft, löste erhebliche Diskussionen aus. Doch das Ministerium machte deutlich, dass diese Informationen unzutreffend sind und keine Grundlage in den aktuellen politischen Planungen haben.

Die Sprecherin betonte zudem, dass die Diskussionen über die Biomassestrategie sich zwar mit verschiedenen Aspekten der nachhaltigen Nutzung von Biomasse beschäftigen, jedoch die Einführung einer CO2-Abgabe auf Holz nicht Teil dieser Überlegungen ist. Damit soll Klarheit in die Debatte gebracht werden und unnötige Verunsicherungen in der Öffentlichkeit vermieden werden.

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