Start Allgemein Wirtschaftsweise fordern EU-finanzierte Anlagekonten für Kinder zur Förderung der Börsenbeteiligung

Wirtschaftsweise fordern EU-finanzierte Anlagekonten für Kinder zur Förderung der Börsenbeteiligung

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QuinceCreative (CC0), Pixabay

Die sogenannten Wirtschaftsweisen fordern, Kindern die Börse näherzubringen. In einem aktuellen Bericht beklagen die Regierungsberater, dass europäische Privathaushalte ihre Ersparnisse überwiegend in Bankeinlagen halten. Um die Beteiligung am Kapitalmarkt zu erhöhen, müssten junge Leute lernen, langfristig zu investieren.

Die Wirtschaftsweisen schlagen vor, EU-finanzierte Anlagekonten für Kinder einzuführen, auf die beispielsweise automatisch zehn Euro pro Monat eingezahlt würden. Diese Konten könnten dazu dienen, den Kindern frühzeitig finanzielle Bildung und die Bedeutung von Investitionen näherzubringen.

Als standardmäßiges Anlageprodukt empfehlen die Sachverständigen einen kostengünstigen und breit gestreuten Aktienfonds. Dies soll nicht nur das finanzielle Wissen der jungen Generation verbessern, sondern auch langfristig die Beteiligung am Kapitalmarkt erhöhen und damit zur Stabilität und zum Wachstum der europäischen Wirtschaft beitragen. Die Initiative zielt darauf ab, das Spar- und Anlageverhalten in Europa nachhaltig zu verändern und die finanzielle Unabhängigkeit der zukünftigen Generationen zu fördern.

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