Bundesverkehrsminister Wissing bleibt bei seiner Warnung vor möglichen Wochenend-Fahrverboten und betont dies im Deutschlandfunk erneut. Er verweist auf das geltende Klimaschutzgesetz und argumentiert, dass die geforderten CO2-Einsparungen nur durch den Verzicht auf Autos und Lastwagen erreicht werden könnten, nicht durch Maßnahmen wie ein Tempolimit. Die Grünen und Greenpeace kritisieren diesen Vorstoß als falsch und politisch bedenklich. Derzeit wird über eine Reform des Klimaschutzgesetzes diskutiert, die verschiedene Sektoren ermöglichen würde, ihre Emissionsmengen gegenseitig zu verrechnen. Wissings Warnung erhöht den Druck, das Gesetz bis zum Sommer in Kraft treten zu lassen.