DWS Investment GmbH
Frankfurt am Main
Jahresbericht 01.10.2022 bis 30.09.2023
DWS Fintech
ISIN Nr.: DE0009769919
Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum
DWS Fintech investiert hauptsächlich in Aktien von in- und ausländischen Unternehmen, deren im letzten Geschäftsbericht ausgewiesene Umsatzerlöse oder Gewinne sich überwiegend aus dem Finanztechnologiebereich („Fintech“) ergeben. Das umfasst sowohl Unternehmen aus dem Finanzbereich als auch aus dem Technologiebereich, die von der zunehmenden Digitalisierung des Finanzsektors profitieren. Der Fonds bewirbt ökologische und soziale Merkmale oder eine Kombination aus diesen Merkmalen, ohne dabei eine explizite ESG und/ oder nachhaltige Anlagestrategie zu verfolgen*.
* Weitere Details sind im aktuellen Verkaufsprospekt dargestellt.
Im Berichtszeitraum von Anfang Oktober 2022 bis Ende September 2023 verzeichnete der Fonds einen Wertzuwachs von 3,5% je Anteil (ND Anteilklasse, nach BVI-Methode).
Anlagepolitik im Berichtszeitraum
Wesentliche Risiken im Berichtszeitraum wurden unter anderem in der Unsicherheit über den zukünftigen Kurs der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie der US-Zentralbank (Fed), gerade auch angesichts hartnäckiger Inflation einerseits und aufkommender Rezession andererseits, sowie in dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine gesehen.
Die internationalen Aktienbörsen verzeichneten im Berichtszeitraum – wenn auch unterschiedlich stark ausgeprägt – Kurssteigerungen, insbesondere in den Industrieländern. So konnten z.B. die US-Aktienmärkte (gemessen am S&P 500) per Saldo spürbare Kurszuwächse verbuchen. Getrieben wurden dabei die US-Börsen von den Technologiewerten, unterstützt vom gestiegenen Interesse am Thema „Künstliche Intelligenz“. Stärker noch legten die Aktienmärkte in Deutschland und in der Eurozone (gemessen am DAX bzw. am Euro Stoxx 50) zu, begünstigt u.a. durch die seit dem ersten Quartal 2023 abklingende Gaskrise und die geringer als befürchtet ausgefallene wirtschaftliche Abschwächung. Aber auch die japanische Börse (gemessen am TOPIX) wies einen deutlichen Kursanstieg auf, unterstützt durch die Abschwächung des Yen gegenüber dem Euro und dem US-Dollar. Der chinesische Aktienmarkt hingegen konnte nach seiner vorangegangenen Kursschwäche per Saldo nur moderat zulegen. Die zu Jahresbeginn 2023 aufgrund der – durch die chinesische Regierung durchgeführte Lockerung ihrer „Zero-COVID“-Politik – aufkeimenden Hoffnungen der Marktteilnehmer auf eine Kurserholung wurden im weiteren Verlauf bis Ende September 2023 durch die Probleme am chinesischen Immobilienmarkt und die schwächelnde Wirtschaft Chinas wieder gedämpft.
Der Finanzsektor hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr leicht schlechter als der breite Aktienmarkt entwickelt, während der Technologiesektor eine überdurchschnittliche Wertentwicklung aufwies.
Besonders erfreulich konnten sich diversifizierte Geschäftsmodelle und Versicherungen entwickeln. Hilfreich für Versicherungen waren auch die gestiegenen Zinsen, die zu höheren Kapitalerträgen verhalfen. Während der Leitzins in den USA in verschiedenen Zinsschritten von 3,25% auf 5,50% erhöht wurde, so wurde der Leitzins der Eurozone ebenfalls deutlich auf 4,5% angehoben. Die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen in den USA stieg auf 4.6% und die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihe in Deutschland erreichte 2.8% im abgelaufenen Berichtszeitraum. Die Zentralbank in Japan änderte den Kurs ihrer Zinspolitik, was zu einem Anstieg der Rendite der 10-jährigen Staatsanleihe auf 0.8% zur Folge hatte. Dagegen verzeichneten Anbieter von Konsumentenkrediten sogar Werteinbußen, da ihre Geschäftstätigkeiten unter steigenden Zinsen litten. Auf regionaler Ebene wussten im vergangenen Geschäftsjahr besonders Finanzwerte aus Japan und Europa zu überzeugen, während Finanzwerte aus den Schwellenländern sich unterdurchschnittlich entwickelten. Im vergangenen Berichtszeitraum war die Wertentwicklung von Zahlungsdienstanbietern schwächer als die des Finanzsektors insgesamt. Ein Grund hierfür war das höhere Zinsumfeld, welches sich negativ auf die Bewertung dieser zum Teil relativ gesehen teuren Unternehmen auswirkte. Außerdem hatten viele Zahlungsdienstanbieter mit Fokus auf Online-Zahlungen mit einer hohen Vergleichsbasis zu kämpfen, da ihr Geschäft während der Pandemie überproportional profitierte. Die relative Schwäche der Zahlungsdienstanbieter mit Fokus auf Offline-Zahlungen ist auch auf die regionalen Restriktionen aufgrund der Pandemie, auf eine Verlangsamung von Konsumentenausgaben sowie die zum Teil hohe Verschuldung der Bilanzen zurückzuführen. Letztendlich trug zunehmender Wettbewerb durch disruptive Fintechs auch zur unterdurchschnittlichen Wertentwicklung bei.
Im März 2023 hat es eine Veränderung der MSCI-Sektor Klassifizierung gegeben, weshalb der Anteil der Finanzunternehmen im Fonds deutlich zugenommen und der Anteil der Technologieunternehmen abgenommen hat. Primär wurden die Zahlungsdienstanbieter in den Finanzsektor umgeschlüsselt.
Erfreulich entwickelten sich im Portfolio besonders Fair Isaac, ein Anbieter von Kredit-Scores, die digital-affine ING Groep aus den Niederlanden sowie das Kreditkartenunternehmen Mastercard aus den USA. Dagegen zahlte sich die Positionierung bei den Zahlungsdienstanbietern und -abwicklern Paypal und Adyen wie im Vorjahr nicht aus. Beide Firmen hatten mit einer Verlangsamung des Wachstums zu kämpfen und eine Bewertungskompression erfahren.
DWS Fintech
Wertentwicklung der Anteilklassen (in Euro)
Anteilklasse | ISIN | 1 Jahr | 3 Jahre | 5 Jahre |
Klasse ND | DE0009769919 | 3,5% | 20,3% | 24,2% |
Klasse FC | DE000DWS2MW2 | 4,3% | 23,4% | 23,5%1) |
Klasse LD | DE000DWS2872 | 3,8% | 21,6% | 21,6%1) |
1) Klassen FC und LD aufgelegt am 1.7.2020
Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.
Stand: 30.9.2023
DWS Fintech
Überblick über die Anteilklassen
ISIN-Code | ND | DE0009769919 |
LD | DE000DWS2872 | |
FC | DE000DWS2MW2 | |
Wertpapierkennnummer (WKN) | ND | 976991 |
LD | DWS287 | |
FC | DWS2MW | |
Fondswährung | EUR | |
Anteilklassenwährung | ND | EUR |
LD | EUR | |
FC | EUR | |
Erstzeichnungs- und Auflegungsdatum | ND | 25.11.1998 (ab 21.3.2017 als Anteilklasse ND) |
LD | 1.7.2020 | |
FC | 1.7.2020 | |
Ausgabeaufschlag | ND | Keiner |
LD | bis zu 5% | |
FC | Keiner | |
Verwendung der Erträge | ND | Ausschüttung |
LD | Ausschüttung | |
FC | Thesaurierung | |
Kostenpauschale | ND | 1,7% p.a. |
LD | 1,35% p.a. | |
FC | 0,85% p.a. | |
Mindestanlagesumme | ND | Keine |
LD | Keine | |
FC | EUR 2.000.000 | |
Erstausgabepreis | ND | DM 80 |
LD | Anteilwert der Anteilklasse DWS Financials Typ O ND am Auflegungsdatum der Anteilklasse LD. | |
FC | Anteilwert der Anteilklasse DWS Financials Typ O ND am Auflegungsdatum der Anteilklasse FC |
Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses
Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses waren überwiegend realisierte Verluste aus dem Verkauf von Aktien.
Informationen zu ökologischen und/oder sozialen Merkmalen
Dieses Produkt berichtete gemäß Artikel 8(1) der Verordnung (EU) 2019/2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („SFDR“).
Die Darstellung der offenzulegenden Informationen für regelmäßige Berichte für Finanzprodukte im Sinne des Artikels 8(1) der Verordnung (EU) 2019/2088 (Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor, „Offenlegungsverordnung“) sowie im Sinne des Artikels 6 der Verordnung (EU) 2020/852 (Taxonomie Verordnung) kann im hinteren Teil des Berichts entnommen werden.
Jahresbericht
Vermögensübersicht zum 30.09.2023
Bestand in EUR | %-Anteil am Fondsvermögen | |
I. Vermögensgegenstände | ||
1. Aktien (Branchen): | ||
Finanzsektor | 17.121.001,47 | 77,76 |
Informationstechnologie | 1.760.867,98 | 8,00 |
Industrien | 1.396.882,76 | 6,34 |
Dauerhafte Konsumgüter | 842.140,25 | 3,83 |
Kommunikationsdienste | 423.900,61 | 1,93 |
Summe Aktien: | 21.544.793,07 | 97,86 |
2. Zertifikate | 62.327,10 | 0,28 |
3. Bankguthaben | 428.684,72 | 1,95 |
4. Sonstige Vermögensgegenstände | 11.139,19 | 0,05 |
5. Forderungen aus Anteilscheingeschäften | 163,60 | 0,00 |
II. Verbindlichkeiten | ||
1. Sonstige Verbindlichkeiten | -30.450,99 | -0,14 |
III. Fondsvermögen | 22.016.656,69 | 100,00 |
Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Vermögensaufstellung zum 30.09.2023
Wertpapierbezeichnung | Stück bzw. Whg. in 1.000 |
Bestand | Käufe/ Zugänge |
Verkäufe/ Abgänge |
Kurs | Kurswert in EUR |
%-Anteil am Fonds- vermögen |
|
im Berichtszeitraum | ||||||||
Börsengehandelte Wertpapiere |
21.607.120,17 | 98,14 | ||||||
Aktien | ||||||||
B3 – Brasil Bolsa Balcao (BRB3SAACNOR6) |
Stück | 82.450 | 82.450 | BRL | 12,2100 | 188.505,66 | 0,86 | |
Itau Unibanco Holding Pref. (BRITUBACNPR1) |
Stück | 60.100 | 40.300 | BRL | 27,2500 | 306.661,36 | 1,39 | |
Nuvei Corporation (CA67079A1021) |
Stück | 1.600 | 100 | CAD | 20,0700 | 22.500,79 | 0,10 | |
The Toronto- Dominion Bank (CA8911605092) |
Stück | 9.796 | 400 | CAD | 81,9600 | 562.575,87 | 2,56 | |
Swissquote Group Holding Reg. (CH0010675863) |
Stück | 2.300 | 100 | CHF | 169,1000 | 402.911,01 | 1,83 | |
Adyen (NL0012969182) |
Stück | 430 | 50 | EUR | 697,1000 | 299.753,00 | 1,36 | |
Deutsche Börse Reg. (DE0005810055) |
Stück | 1.890 | 100 | 410 | EUR | 166,0000 | 313.740,00 | 1,43 |
ING Groep (NL0011821202) |
Stück | 70.034 | 3.000 | EUR | 12,6140 | 883.408,88 | 4,01 | |
Worldline (FR0011981968) |
Stück | 8.650 | 1.750 | EUR | 26,9300 | 232.944,50 | 1,06 | |
London Stock Exchange Group (GB00B0SWJX34) |
Stück | 1.860 | 100 | GBP | 82,8800 | 177.784,34 | 0,81 | |
AIA Group (HK0000069689) |
Stück | 24.600 | 1.000 | 45.600 | HKD | 63,8500 | 189.084,98 | 0,86 |
Tencent Holdings (KYG875721634) |
Stück | 11.500 | 11.500 | 6.700 | HKD | 306,2000 | 423.900,61 | 1,93 |
GMO Payment Gateway (JP3385890003) |
Stück | 3.600 | 100 | JPY | 8.177,0000 | 186.117,03 | 0,85 | |
Money Forward (JP3869960009) |
Stück | 2.300 | 1.300 | JPY | 4.802,0000 | 69.829,61 | 0,32 | |
OBIC Business Consultants (JP3173500004) |
Stück | 3.100 | 100 | JPY | 6.200,0000 | 121.518,67 | 0,55 | |
Wealthnavi (JP3155360005) |
Stück | 7.800 | 300 | JPY | 1.269,0000 | 62.581,48 | 0,28 | |
KakaoBank (KR7323410001) |
Stück | 500 | KRW | 23.350,0000 | 8.181,41 | 0,04 | ||
DBS Group Holdings (SG1L01001701) |
Stück | 23.200 | 900 | SGD | 33,6400 | 539.915,60 | 2,45 | |
Alibaba Group Holding ADR (US01609W1027) |
Stück | 2.700 | 600 | USD | 85,5400 | 217.679,55 | 0,99 | |
American Express Co. (US0258161092) |
Stück | 3.929 | 160 | USD | 150,2300 | 556.318,26 | 2,53 | |
Ameriprise Financial Inc. (US03076C1062) |
Stück | 950 | 50 | USD | 330,3500 | 295.789,35 | 1,34 | |
Automatic Data Processing (US0530151036) |
Stück | 2.460 | 140 | 950 | USD | 243,3100 | 564.130,63 | 2,56 |
Bank of America Corp. (US0605051046) |
Stück | 30.717 | 1.250 | USD | 27,5600 | 797.889,27 | 3,62 | |
Charles Schwab (US8085131055) |
Stück | 10.460 | 450 | USD | 54,5500 | 537.787,94 | 2,44 | |
Coinbase Global Cl.A (US19260Q1076) |
Stück | 2.360 | 1.050 | USD | 75,1600 | 167.179,64 | 0,76 | |
Envestnet (US29404K1060) |
Stück | 1.400 | 100 | USD | 43,1600 | 56.950,05 | 0,26 | |
FactSet Research Systems (US3030751057) |
Stück | 560 | 560 | USD | 441,8600 | 233.215,46 | 1,06 | |
Fair Isaac Corp. (US3032501047) |
Stück | 790 | 50 | 160 | USD | 886,8400 | 660.323,85 | 3,00 |
Fiserv (US3377381088) |
Stück | 6.800 | 300 | 600 | USD | 113,5500 | 727.747,41 | 3,31 |
Global Payments (US37940X1028) |
Stück | 4.910 | 1.320 | USD | 116,1000 | 537.277,10 | 2,44 | |
Goosehead Insurance Cl.A (US38267D1090) |
Stück | 1.460 | 60 | USD | 76,1600 | 104.800,75 | 0,48 | |
HDFC Bank ADR (US40415F1012) |
Stück | 5.300 | 2.400 | USD | 59,1300 | 295.371,35 | 1,34 | |
ICICI Bank ADR (US45104G1040) |
Stück | 25.730 | 1.000 | USD | 22,9100 | 555.583,69 | 2,52 | |
Interactive Brokers Group (US45841N1072) |
Stück | 3.650 | 150 | USD | 87,8400 | 302.182,85 | 1,37 | |
Intercontinental Exchange (US45866F1049) |
Stück | 3.660 | 180 | 600 | USD | 110,8200 | 382.282,00 | 1,74 |
Intuit (US4612021034) |
Stück | 1.220 | 50 | USD | 512,2400 | 589.003,58 | 2,68 | |
Jack Henry & Associates (US4262811015) |
Stück | 1.570 | 1.570 | USD | 151,6700 | 224.431,57 | 1,02 | |
JPMorgan Chase & Co. (US46625H1005) |
Stück | 6.525 | 300 | 1.230 | USD | 147,5900 | 907.657,63 | 4,12 |
MarketAxess Holdings (US57060D1081) |
Stück | 630 | 50 | USD | 209,4300 | 124.355,23 | 0,56 | |
Marsh & McLennan Cos. (US5717481023) |
Stück | 2.230 | 250 | 3.660 | USD | 193,4000 | 406.486,33 | 1,85 |
Mastercard Cl.A (US57636Q1040) |
Stück | 2.662 | 122 | 350 | USD | 399,4400 | 1.002.176,51 | 4,55 |
Mercadolibre (US58733R1023) |
Stück | 520 | 320 | USD | 1.274,1400 | 624.460,70 | 2,84 | |
MSCI Cl.A (US55354G1004) |
Stück | 1.670 | 50 | USD | 521,5000 | 820.834,12 | 3,73 | |
Nasdaq (US6311031081) |
Stück | 12.220 | 500 | 1.000 | USD | 48,9200 | 563.432,99 | 2,56 |
Nu Holdings Cl.A (KYG6683N1034) |
Stück | 6.830 | 6.830 | USD | 7,2900 | 46.928,09 | 0,21 | |
Pagseguro Digital Cl.A (KYG687071012) |
Stück | 4.300 | 200 | USD | 8,6600 | 35.097,08 | 0,16 | |
PayPal Holdings (US70450Y1038) |
Stück | 10.030 | 1.440 | USD | 58,1800 | 549.995,66 | 2,50 | |
Progressive Corp. (US7433151039) |
Stück | 8.279 | 1.200 | USD | 140,4100 | 1.095.621,48 | 4,98 | |
S&P Global (US78409V1044) |
Stück | 950 | 100 | 1.380 | USD | 368,5300 | 329.975,02 | 1,50 |
Shift4 Payments (US82452J1097) |
Stück | 1.800 | 100 | USD | 54,8800 | 93.104,62 | 0,42 | |
Shopify Cl.A (sub.voting) (CA82509L1076) |
Stück | 5.250 | 5.250 | USD | 53,2000 | 263.242,22 | 1,20 | |
SS&C Technologies Holdings (US78467J1007) |
Stück | 5.210 | 1.310 | USD | 52,7800 | 259.174,18 | 1,18 | |
Tradeweb Markets Cl.A (US8926721064) |
Stück | 5.680 | 980 | USD | 80,5800 | 431.380,21 | 1,96 | |
Verisk Analytics Inc Cl.A (US92345Y1064) |
Stück | 2.530 | 120 | 300 | USD | 240,5400 | 573.577,95 | 2,61 |
VISA Cl.A (US92826C8394) |
Stück | 2.837 | 100 | USD | 231,6600 | 619.433,95 | 2,81 | |
Zertifikate | ||||||||
Vaneck Ethereum ETN 31.12.29 (DE000A3GPSP7) |
Stück | 6.600 | 6.600 | EUR | 9,4435 | 62.327,10 | 0,28 | |
Summe Wertpapiervermögen | 21.607.120,17 | 98,14 | ||||||
Bankguthaben und nicht verbriefte Geldmarktinstrumente |
428.684,72 | 1,95 | ||||||
Bankguthaben | 428.684,72 | 1,95 | ||||||
Verwahrstelle (täglich fällig) | ||||||||
EUR – Guthaben | EUR | 330.486,30 | % | 100 | 330.486,30 | 1,50 | ||
Guthaben in sonstigen EU/EWR-Währungen |
EUR | 14.838,59 | % | 100 | 14.838,59 | 0,07 | ||
Guthaben in Nicht-EU/ EWR-Währungen |
||||||||
Australische Dollar | AUD | 249,70 | % | 100 | 152,55 | 0,00 | ||
Brasilianische Real | BRL | 73.905,59 | % | 100 | 13.838,70 | 0,06 | ||
Kanadische Dollar | CAD | 14.669,59 | % | 100 | 10.278,94 | 0,05 | ||
Schweizer Franken | CHF | 993,78 | % | 100 | 1.029,50 | 0,00 | ||
Britische Pfund | GBP | 3.421,67 | % | 100 | 3.946,11 | 0,02 | ||
Hongkong Dollar | HKD | 83.439,87 | % | 100 | 10.044,65 | 0,05 | ||
Israelische Schekel | ILS | 31,60 | % | 100 | 7,79 | 0,00 | ||
Japanische Yen | JPY | 533.278,00 | % | 100 | 3.371,66 | 0,02 | ||
Südkoreanische Won | KRW | 13.590.349,00 | % | 100 | 9.523,62 | 0,04 | ||
Singapur Dollar | SGD | 12.136,42 | % | 100 | 8.396,00 | 0,04 | ||
Türkische Lira | TRY | 1.986,58 | % | 100 | 68,28 | 0,00 | ||
Taiwanesische Dollar | TWD | 13.210,00 | % | 100 | 387,28 | 0,00 | ||
US Dollar | USD | 23.675,95 | % | 100 | 22.314,75 | 0,10 | ||
Sonstige Vermögensgegenstände |
11.139,19 | 0,05 | ||||||
Zinsansprüche | EUR | 817,24 | % | 100 | 817,24 | 0,00 | ||
Dividenden-/ Ausschüttungsansprüche |
EUR | 9.079,95 | % | 100 | 9.079,95 | 0,04 | ||
Quellensteueransprüche | EUR | 1.242,00 | % | 100 | 1.242,00 | 0,01 | ||
Forderungen aus Anteilscheingeschäften |
EUR | 163,60 | % | 100 | 163,60 | 0,00 | ||
Sonstige Verbindlichkeiten | -30.450,99 | -0,14 | ||||||
Verbindlichkeiten aus Kostenpositionen |
EUR | -30.450,99 | % | 100 | -30.450,99 | -0,14 | ||
Fondsvermögen | 22.016.656,69 | 100,00 |
Anteilwert bzw. umlaufende Anteile |
Stück bzw. Whg. |
Anteilwert in der jeweiligen Whg. |
Anteilwert | ||
Klasse ND | EUR | 82,06 |
Klasse FC | EUR | 84,69 |
Klasse LD | EUR | 83,20 |
Umlaufende Anteile | ||
Klasse ND | Stück | 267.496,127 |
Klasse FC | Stück | 146,000 |
Klasse LD | Stück | 659,000 |
Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Devisenkurse (in Mengennotiz)
per 29.09.2023 | |||
Australische Dollar | AUD | 1,636850 | = EUR 1 |
Brasilianische Real | BRL | 5,340500 | = EUR 1 |
Kanadische Dollar | CAD | 1,427150 | = EUR 1 |
Schweizer Franken | CHF | 0,965300 | = EUR 1 |
Britische Pfund | GBP | 0,867100 | = EUR 1 |
Hongkong Dollar | HKD | 8,306900 | = EUR 1 |
Israelische Schekel | ILS | 4,054850 | = EUR 1 |
Japanische Yen | JPY | 158,165000 | = EUR 1 |
Südkoreanische Won | KRW | 1.427,015000 | = EUR 1 |
Singapur Dollar | SGD | 1,445500 | = EUR 1 |
Türkische Lira | TRY | 29,095300 | = EUR 1 |
Taiwanesische Dollar | TWD | 34,110050 | = EUR 1 |
US Dollar | USD | 1,061000 | = EUR 1 |
Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen
Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)
Wertpapierbezeichnung | Stück bzw. Whg. in 1.000 |
Käufe bzw. Zugänge |
Verkäufe bzw. Abgänge |
Börsengehandelte Wertpapiere | |||
Aktien | |||
National Bank of Canada (CA6330671034) | Stück | 220 | 6.590 |
Hypoport SE (DE0005493365) | Stück | 360 | |
Meituan (KYG596691041) | Stück | 670 | 670 |
Ping An Insurance (Group) Co. of China Cl.H (new) | |||
(CNE1000003X6) | Stück | 33.000 | |
ORIX (JP3200450009) | Stück | 700 | 18.000 |
Affirm Holdings Cl.A (US00827B1061) | Stück | 229 | |
Arthur J. Gallagher & Co. (US3635761097) | Stück | 50 | 1.250 |
Duck Creek Technologies (US2641201064) | Stück | 3.400 | |
Fidelity National Information Services | |||
(US31620M1062) | Stück | 150 | 3.780 |
Repay Holdings Corp (US76029L1008) | Stück | 8.840 | |
Silvergate Capital Corp (US82837P4081) | Stück | 1.920 | |
SVB Financial Group (US78486Q1013) | Stück | 400 | |
TransUnion (US89400J1079) | Stück | 3.000 | |
Trupanion (US8982021060) | Stück | 50 | 1.050 |
Upstart Holdings (US91680M1071) | Stück | 1.900 |
Anteilklasse ND
Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.10.2022 bis 30.09.2023
I. Erträge | ||||
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) | EUR | 6.608,34 | ||
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) | EUR | 355.323,50 | ||
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | EUR | 8.789,19 | ||
4. Abzug inländischer Körperschaftsteuer | EUR | -991,22 | ||
5. Abzug ausländischer Quellensteuer | EUR | -66.121,15 | ||
6. Sonstige Erträge | EUR | 3.625,17 | ||
Summe der Erträge | EUR | 307.233,83 | ||
II. Aufwendungen | ||||
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) | EUR | -420,99 | ||
davon: | ||||
Bereitstellungszinsen | EUR | -155,07 | ||
2. Verwaltungsvergütung | EUR | -373.328,21 | ||
davon: | ||||
Kostenpauschale | EUR | -373.328,21 | ||
3. Sonstige Aufwendungen | EUR | -356,82 | ||
davon: | ||||
Aufwendungen für Rechts- und Beratungskosten |
EUR | -356,82 | ||
Summe der Aufwendungen | EUR | -374.106,02 | ||
III. Ordentlicher Nettoertrag | EUR | -66.872,19 | ||
IV. Veräußerungsgeschäfte | ||||
1. Realisierte Gewinne | EUR | 1.177.141,53 | ||
2. Realisierte Verluste | EUR | -1.286.671,25 | ||
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften . | EUR | -109.529,72 | ||
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres . | EUR | -176.401,91 | ||
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne | EUR | 463.303,89 | ||
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste | EUR | 525.822,03 | ||
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 989.125,92 | ||
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 812.724,01 |
Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.
Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.
1) Inklusive eventuell noch angefallener Zinsen aus Einlagen.
Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres | EUR | 22.139.760,01 |
1. Ausschüttung/Steuerabschlag für das Vorjahr | EUR | -13.895,05 |
2. Mittelzufluss (netto) | EUR | -960.098,37 |
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen | EUR | 1.792.811,52 |
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen | EUR | -2.752.909,89 |
3. Ertrags- und Aufwandsausgleich | EUR | -29.024,77 |
4. Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 812.724,01 |
davon: | ||
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne | EUR | 463.303,89 |
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste | EUR | 525.822,03 |
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres | EUR | 21.949.465,83 |
Verwendungsrechnung für das Sondervermögen
Berechnung der Ausschüttung | Insgesamt | Je Anteil | |
I. Für die Ausschüttung verfügbar | |||
1. Vortrag aus dem Vorjahr | EUR | 3.184.383,36 | 11,90 |
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | -176.401,91 | -0,66 |
3. Zuführung aus dem Sondervermögen | EUR | 0,00 | 0,00 |
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet | |||
1. Der Wiederanlage zugeführt | EUR | 0,00 | 0,00 |
2. Vortrag auf neue Rechnung | EUR | -2.994.606,64 | -11,19 |
III. Gesamtausschüttung | EUR | 13.374,81 | 0,05 |
Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre
Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres EUR | Anteilwert EUR | |
2023 | 21.949.465,83 | 82,06 |
2022 | 22.139.760,01 | 79,36 |
2021 | 26.754.574,34 | 92,07 |
2020 | 21.725.475,69 | 68,50 |
Anteilklasse FC
Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.10.2022 bis 30.09.2023
I. Erträge | ||||
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) | EUR | 3,71 | ||
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) | EUR | 199,39 | ||
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | EUR | 4,94 | ||
4. Abzug inländischer Körperschaftsteuer | EUR | -0,56 | ||
5. Abzug ausländischer Quellensteuer | EUR | -37,10 | ||
6. Sonstige Erträge | EUR | 2,03 | ||
Summe der Erträge | EUR | 172,41 | ||
II. Aufwendungen | ||||
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) | EUR | -0,22 | ||
davon: | ||||
Bereitstellungszinsen | EUR | -0,08 | ||
2. Verwaltungsvergütung | EUR | -104,88 | ||
davon: | ||||
Kostenpauschale | EUR | -104,88 | ||
3. Sonstige Aufwendungen | EUR | -0,19 | ||
davon: | ||||
Aufwendungen für Rechts- und Beratungskosten |
EUR | -0,19 | ||
Summe der Aufwendungen | EUR | -105,29 | ||
III. Ordentlicher Nettoertrag | EUR | 67,12 | ||
IV. Veräußerungsgeschäfte | ||||
1. Realisierte Gewinne | EUR | 660,92 | ||
2. Realisierte Verluste | EUR | -720,34 | ||
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften . | EUR | -59,42 | ||
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 7,70 | ||
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne | EUR | 239,33 | ||
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste | EUR | 266,11 | ||
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 505,44 | ||
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 513,14 |
Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.
Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.
1) Inklusive eventuell noch angefallener Zinsen aus Einlagen.
Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres | EUR | 11.852,01 |
1. Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 513,14 |
davon: | ||
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne | EUR | 239,33 |
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste | EUR | 266,11 |
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres | EUR | 12.365,15 |
Verwendungsrechnung für das Sondervermögen
Berechnung der Wiederanlage | Insgesamt | Je Anteil | |
I. Für die Wiederanlage verfügbar | |||
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 7,70 | 0,05 |
2. Zuführung aus dem Sondervermögen | EUR | 0,00 | 0,00 |
3. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag | EUR | 0,00 | 0,00 |
II. Wiederanlage | EUR | 7,70 | 0,05 |
Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre
Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres EUR | Anteilwert EUR | |
2023 | 12.365,15 | 84,69 |
2022 | 11.852,01 | 81,18 |
2021 | 13.626,58 | 93,33 |
2020 | 10.022,19 | 68,65 |
Anteilklasse LD
Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.10.2022 bis 30.09.2023
I. Erträge | ||||
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) | EUR | 16,48 | ||
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) | EUR | 886,06 | ||
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | EUR | 21,90 | ||
4. Abzug inländischer Körperschaftsteuer | EUR | -2,48 | ||
5. Abzug ausländischer Quellensteuer | EUR | -164,86 | ||
6. Sonstige Erträge | EUR | 9,03 | ||
Summe der Erträge | EUR | 766,13 | ||
II. Aufwendungen | ||||
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) | EUR | -0,97 | ||
davon: | ||||
Bereitstellungszinsen | EUR | -0,39 | ||
2. Verwaltungsvergütung | EUR | -737,92 | ||
davon: | ||||
Kostenpauschale | EUR | -737,92 | ||
3. Sonstige Aufwendungen | EUR | -0,90 | ||
davon: | ||||
Aufwendungen für Rechts- und Beratungskosten |
EUR | -0,90 | ||
Summe der Aufwendungen | EUR | -739,79 | ||
III. Ordentlicher Nettoertrag | EUR | 26,34 | ||
IV. Veräußerungsgeschäfte | ||||
1. Realisierte Gewinne | EUR | 2.936,25 | ||
2. Realisierte Verluste | EUR | -3.205,70 | ||
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften | EUR | -269,45 | ||
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | -243,11 | ||
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne | EUR | 480,56 | ||
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste | EUR | 886,02 | ||
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahre | EUR | 1.366,58 | ||
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 1.123,47 |
Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.
Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.
1) Inklusive eventuell noch angefallener Zinsen aus Einlagen.
Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres | EUR | 39.730,01 |
1. Ausschüttung/Steuerabschlag für das Vorjahr | EUR | -24,80 |
2. Mittelzufluss (netto) | EUR | 13.700,52 |
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen | EUR | 13.700,52 |
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen | EUR | 0,00 |
3. Ertrags- und Aufwandsausgleich | EUR | 296,51 |
4. Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 1.123,47 |
davon: | ||
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne | EUR | 480,56 |
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste | EUR | 886,02 |
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres | EUR | 54.825,71 |
Verwendungsrechnung für das Sondervermögen
Berechnung der Ausschüttung | Insgesamt | Je Anteil | |
I. Für die Ausschüttung verfügbar | |||
1. Vortrag aus dem Vorjahr | EUR | 3.813,44 | 5,79 |
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | -243,11 | -0,37 |
3. Zuführung aus dem Sondervermögen | EUR | 0,00 | 0,00 |
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet | |||
1. Der Wiederanlage zugeführt | EUR | 0,00 | 0,00 |
2. Vortrag auf neue Rechnung | EUR | -3.537,38 | -5,37 |
III. Gesamtausschüttung | EUR | 32,95 | 0,05 |
Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre
Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres EUR | Anteilwert EUR | |
2023 | 54.825,71 | 83,20 |
2022 | 39.730,01 | 80,18 |
2021 | 24.842,29 | 92,70 |
2020 | 10.009,99 | 68,56 |
Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV
Angaben nach der Derivateverordnung
Das durch Derivate erzielte zu Grunde liegende Exposure:
EUR 0,00
Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens
50% MSCI World Financials Index Net Return in EUR, 50% MSCI World Information Tech Index Net Return in EUR
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko
kleinster potenzieller Risikobetrag | % | 84,335 |
größter potenzieller Risikobetrag | % | 105,262 |
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag | % | 95,265 |
Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.10.2022 bis 30.09.2023 auf Basis der VaR-Methode der historischen Simulation mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.
Die durchschnittliche Hebelwirkung aus der Nutzung von Derivaten betrug im Berichtszeitraum 1,0, wobei zur Berechnung der Hebelwirkung die Bruttomethode verwendet wurde.
Sonstige Angaben
Anteilwert Klasse ND: EUR 82,06
Anteilwert Klasse FC: EUR 84,69
Anteilwert Klasse LD: EUR 83,20
Umlaufende Anteile Klasse ND: 267.496,127
Umlaufende Anteile Klasse FC: 146,000
Umlaufende Anteile Klasse LD: 659,000
Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände:
Die Bewertung erfolgt durch die Verwahrstelle unter Mitwirkung der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Verwahrstelle stützt sich hierbei grundsätzlich auf externe Quellen.
Sofern keine handelbaren Kurse vorliegen, werden Bewertungsmodelle zur Preisermittlung (abgeleitete Verkehrswerte) genutzt, die zwischen Verwahrstelle und Kapitalverwaltungsgesellschaft abgestimmt sind und sich so weit als möglich auf Marktparameter stützen. Diese Vorgehensweise unterliegt einem permanenten Kontrollprozess. Preisauskünfte Dritter werden durch andere Preisquellen, modellhafte Rechnungen oder durch andere geeignete Verfahren auf Plausibilität geprüft.
Die in diesem Bericht ausgewiesenen Anlagen werden nicht zu abgeleiteten Verkehrswerten bewertet.
Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote:
Die Gesamtkostenquote belief sich auf:
Klasse ND 1,70% p.a. | Klasse FC 0,85% p.a. | Klasse LD 1,35% p.a. |
Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) einschließlich eventueller Bereitstellungszinsen als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.
Für das Sondervermögen ist gemäß den Anlagebedingungen eine an die Kapitalverwaltungsgesellschaft abzuführende Pauschalgebühr von
Klasse ND 1,70% p.a. | Klasse FC 0,85% p.a. | Klasse LD 1,35% p.a. |
vereinbart. Davon entfallen auf die Verwahrstelle bis zu
Klasse ND 0,15% p.a. | Klasse FC 0,15% p.a. | Klasse LD 0,15% p.a. |
und auf Dritte (Druck- und Veröffentlichungskosten, Abschlussprüfung sowie Sonstige) bis zu
Klasse ND 0,05% p.a. | Klasse FC 0,05% p.a. | Klasse LD 0,05% p.a. |
Im Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2022 bis 30. September 2023 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft DWS Investment GmbH für das Investmentvermögen DWS Fintech keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen, bis auf von Brokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke.
Die Gesellschaft zahlt von dem auf sie entfallenden Teil der Kostenpauschale
Klasse ND mehr als 10% | Klasse FC weniger als 10% | Klasse LD weniger als 10% |
an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.
Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung pro Anteilklasse dargestellt.
Die im Berichtszeitraum gezahlten Transaktionskosten beliefen sich auf EUR 2.102,52. Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen. Eventuell gezahlte Finanztransaktionssteuern werden in die Berechnung einbezogen.
Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fondsvermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen (Anteil von fünf Prozent und mehr) sind, betrug 0,00 Prozent der Gesamttransaktionen. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 0,00 EUR.
Angaben zur Mitarbeitervergütung
Die DWS Investment GmbH („die Gesellschaft“) ist ein Tochterunternehmen der DWS Group GmbH & Co. KGaA („DWS KGaA“) und unterliegt im Hinblick auf die Gestaltung ihres Vergütungssystems den aufsichtsrechtlichen Anforderungen der fünften Richtlinie betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren („OGAW V-Richt-linie“) und der Richtlinie über die Verwaltung alternativer Investmentfonds („AIFM-Richtlinie“) sowie den Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde für solide Vergütungspolitiken („ESMA-Leitlinien“).
Vergütungsrichtlinie & Governance
Für die Gesellschaft gilt die gruppenweite Vergütungsrichtlinie, die die DWS KGaA für sich und alle ihre Tochterunternehmen (zusammen „DWS Konzern“ oder „Konzern“) eingeführt hat. Im Einklang mit der Konzernstruktur wurden Ausschüsse eingerichtet, die die Angemessenheit des Vergütungssystems und die Einhaltung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung sicherstellen und für deren Überprüfung verantwortlich sind.
So wurde unterhalb der DWS KGaA Geschäftsführung das DWS Compensation Committee mit der Entwicklung und Gestaltung von nachhaltigen Vergütungsgrundsätzen, der Erstellung von Empfehlungen zur Gesamtvergütung sowie der Sicherstellung einer angemessenen Governance und Kontrolle im Hinblick auf Vergütung und Zusatzleistungen für den Konzern beauftragt.
Weiterhin wurde das Remuneration Committee eingerichtet, um den Aufsichtsrat der DWS KGaA bei der Überwachung der angemessenen Ausgestaltung der Vergütungssysteme für alle Konzernmitarbeiter zu unterstützen. Dies erfolgt mit Blick auf die Ausrichtung der Vergütungsstrategie auf die Geschäfts- und Risikostrategie sowie unter Berücksichtigung der Auswirkung des Vergütungssystems auf das konzernweite Risiko-, Kapital- und Liquiditätsmanagement.
Im Rahmen der jährlichen internen Überprüfung auf Konzernebene wurde festgestellt, dass die Ausgestaltung des Vergütungssystems angemessen ist und keine wesentlichen Unregelmäßigkeiten vorliegen.
Vergütungsstruktur
Die Mitarbeitervergütung setzt sich aus fixer und variabler Vergütung zusammen. Die fixe Vergütung entlohnt die Mitarbeiter entsprechend ihrer Qualifikation, Erfahrung und Kompetenzen sowie der Anforderung, der Bedeutung und des Umfangs ihrer Funktion. Die variable Vergütung spiegelt die Leistung auf Konzern-, Geschäftsbereichs- und individueller Ebene wider.
Grundsätzlich besteht die variable Vergütung aus zwei Elementen – der DWS-Komponente und der individuellen Komponente. Die DWS-Komponente wird auf Basis der Zielerreichung wesentlicher Konzernerfolgskennzahlen ermittelt. Für das Geschäftsjahr 2022 waren diese: Bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation, Nettomittelaufkommen und ESG-Kennzahlen. Die individuelle Komponente der variablen Vergütung berücksichtigt eine Reihe von finanziellen und nicht-finanziellen Faktoren, Verhältnismäßigkeiten innerhalb der Vergleichsgruppe und Überlegungen zur Mitarbeiterbindung. Variable Vergütung kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen oder Fehlverhalten entsprechend reduziert oder komplett gestrichen werden. Sie wird grundsätzlich nur gewährt und ausgezahlt, wenn die Gewährung für den Konzern tragfähig ist. Im laufenden Beschäftigungsverhältnis werden keine Garantien für eine variable Vergütung vergeben. Garantierte variable Vergütung wird nur bei Neueinstellungen in eng begrenztem Rahmen und limitiert auf das erste Anstellungsjahr vergeben.
Die Vergütungsstrategie ist darauf ausgerichtet, ein angemessenes Verhältnis zwischen fester und variabler Vergütung zu erreichen. Dies trägt dazu bei, die Mitarbeitervergütung an den Interessen von Kunden, Investoren und Aktionären sowie an den Branchenstandards auszurichten. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass die fixe Vergütung einen ausreichend hohen Anteil an der Gesamtvergütung ausmacht, um dem Konzern volle Flexibilität bei der Gewährung variablen Vergütung zu ermöglichen.
Festlegung der variablen Vergütung und angemessene Risikoadjustierung
Der Gesamtbetrag der variablen Vergütung unterliegt angemessenen Risikoanpassungsmaßnahmen, die Ex-ante- und Ex-post-Risikoanpassungen umfassen. Die solide Methodik soll sicherstellen, dass die Bestimmung der variablen Vergütung die risikobereinigte Performance sowie die Kapital- und Liquiditätsposition des Konzerns widerspiegelt. Bei der Bewertung der Leistung der Geschäftsbereiche werden eine Reihe von Überlegungen herangezogen. Die Leistung wird im Zusammenhang mit finanziellen und nicht-finanziellen Zielen auf der Grundlage von Balanced Scorecards bewertet. Die Zuteilung von variabler Vergütung zu den Infrastrukturbereichen und insbesondere zu den Kontrollfunktionen hängt zwar vom Gesamtergebnis des Konzerns ab, nicht aber von den Ergebnissen der von ihnen überwachten Geschäftsbereiche.
Auf individueller Mitarbeiterebene gelten Grundsätze für die Festlegung der variablen Vergütung. Diese enthalten Informationen über die Faktoren und Messgrößen, die bei Entscheidungen zur individuellen variablen Vergütung berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Investmentperformance, Kundenbindung, Erwägungen zur Unternehmenskultur sowie Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilungen im Rahmen des Ansatzes der Ganzheitliche Leistung. Zudem werden Hinweise der Kontrollfunktinen und Disziplinarmaßnahmen sowie deren Einfluss auf die variable Vergütung einbezogen.
Nachhaltige Vergütung
Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsrisiken sind elementarer Bestandteil bei der Bestimmung der variablen Vergütung. Dementsprechend steht die DWS Vergütungsrichtlinie mit den für den Konzern geltenden Nachhaltigkeitskriterien im Einklang. Dadurch schafft der DWS Konzern Verhaltensanreize, die sowohl die Investoreninteressen als auch den langfristigen Erfolg des Unternehmens fördern. Relevante Nachhaltigkeitsfaktoren werden regelmäßig überprüft und in die Gestaltung der Vergütungsstruktur integriert.
Vergütung für das Jahr 2022
Das DWS Compensation Committee hat die Tragfähigkeit der variablen Vergütung für das Jahr 2022 kontrolliert und festgestellt, dass die Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns über den regulatorisch vorgeschriebenen Mindestanforderungen und dem internen Schwellenwert für die Risikotoleranz liegt. Als Teil der im März 2023 für das Geschäftsjahr 2022 gewährten variablen Vergütung wird die DWS-Komponente auf Basis der Bewertung der festgelegten Leistungskennzahlen gewährt. Die Geschäftsführung hat für 2022 eine Auszahlungsquote der DWS-Komponente von 76,25 % festgelegt.
Vergütungssystem für Risikoträger
Gemäß den regulatorischen Anforderungen hat die Gesellschaft Risikoträger ermittelt. Das Identifizierungsverfahren wurde im Einklang mit den Konzerngrundsätzen durchgeführt und basiert auf der Bewertung des Einflusses folgender Kategorien von Mitarbeitern auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder einen von ihr verwalteten Fonds und: (a) Geschäftsführung/Senior Management, (b) Portfolio-/Investmentmanager, (c) Kontrollfunktionen, (d) Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen in Verwaltung, Marketing und Human Resources, (e) sonstige Mitarbeiter (Risikoträger) mit wesentlichem Einfluss, (f) sonstige Mitarbeiter in der gleichen Vergütungsstufe wie sonstige Risikoträger, deren Tätigkeit einen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder des Konzerns hat.
Mindestens 40 % der variablen Vergütung für Risikoträger werden aufgeschoben vergeben. Des Weiteren werden für wichtige Anlageexperten mindestens 50 % sowohl des direkt ausgezahlten als auch des aufgeschobenen Teils in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten des DWS Konzerns gewährt. Alle aufgeschobenen Komponenten unterliegen bestimmten Leistungs- und Verfallbedingungen, um eine angemessene nachträgliche Risikoadjustierung zu gewährleisten. Bei einer variablen Vergütung von weniger als EUR 50.000 erhalten Risikoträger ihre gesamte variablen Vergütung in bar und ohne Aufschub.
Zusammenfassung der Informationen zur Vergütung für die Gesellschaft für 2022¹
Jahresdurchschnitt der Mitarbeiterzahl | 482 | |
Gesamtvergütung | EUR | 101.532.202 |
Fixe Vergütung | EUR | 63.520.827 |
Variable Vergütung | EUR | 38.011.375 |
davon: Carried Interest | EUR | 0 |
Gesamtvergütung für Senior Management 2) | EUR | 5.846.404 |
Gesamtvergütung für sonstige Risikoträger | EUR | 7.866.362 |
Gesamtvergütung für Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen | EUR | 2.336.711 |
1) Vergütungsdaten für Delegierte, an die die Gesellschaft Portfolio- oder Risikomanagementaufgaben übertragen hat, sind nicht in der Tabelle erfasst.
2) „Senior Management“ umfasst nur die Geschäftsführung der Gesellschaft. Die Geschäftsführung erfüllt die Definition als Führungskräfte der Gesellschaft. Über die Geschäftsführung hinaus wurden keine weiteren Führungskräfte identifiziert.
Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften (WpFinGesch.) und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 – Ausweis nach Abschnitt A
Im Berichtszeitraum lagen keine Wertpapierfinanzierungsgeschäfte gemäß der o.g. rechtlichen Bestimmung vor.
Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1, 2 und 2a der Verordnung (EU) 2019/2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2020/852 genannten Finanzprodukten
Name des Produkts: DWS Fintech | |
Unternehmenskennung (LEI-Code): 549300JWOLCD66WVOU96 | |
ISIN: DE0009769919 |
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Inwieweit wurden die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen und/oder sozialen Merkmale erfüllt?
Die Gesellschaft bewarb mit diesem Fonds ökologische und soziale Merkmale in den Bereichen Klimaschutz, soziale Normen sowie Unternehmensführung (Governance) und der allgemeinen ESGQualität, indem folgende Ausschlusskriterien angewendet wurden: (1) Klima- und Transitionsrisiken, (2) Norm-Verstöße im Hinblick auf die Einhaltung internationaler Normen für Unternehmensführung, Menschen- und Arbeitnehmerrechte, Kunden- und Umweltsicherheit und Geschäftsethik, (3) Freedom House für Staaten, die als „nicht frei“ gekennzeichnet werden, (4) Kontroverse Sektoren für Unternehmen, die eine vordefinierte Umsatzgrenze übersteigen, (5) Kontroverse Waffen. Die Gesellschaft bewarb mit diesem Fonds zudem einen Anteil an nachhaltigen Investitionen, die einen positiven Beitrag zu einem oder mehreren Zielen der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung (UN-SDGs) leisteten. |
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Wie wurden bei diesem Finanzprodukt die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt?
Die Gesellschaft berücksichtigte für den Fonds die folgenden wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren aus Anhang I der Delegierten Verordnung (EU) 2022/1288 der Kommission zur Ergänzung der Offenlegungsverordnung: • Engagement in Unternehmen, die im Bereich der fossilen Brennstoffe tätig waren (Nr. 4); • Verstöße gegen die UNGC- Grundsätze und gegen die Leitsätze der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für multinationale Unternehmen (Nr. 10) und • Engagement in umstrittenen Waffen (Antipersonenminen, Streumunition, chemische und biologische Waffen) (Nr. 14) Die vorstehenden wichtigsten nachteiligen Auswirkungen wurden auf Produktebene durch die Anwendung der ESG-Bewertungsmethodik beziehungsweise der Ausschlüsse von Anlagen des Fonds berücksichtigt, die die beworbenen ökologischen und sozialen Merkmale erfüllten, wie im Abschnitt „Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/oder sozialen Merkmale ergriffen?“ näher beschrieben wird. |
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Welche sind die Hauptinvestitionen dieses Finanzprodukts? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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für den Zeitraum vom 01. Oktober 2022 bis zum 29. September 2023 |
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Wie hoch war der Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen?
Der Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen betrug zum Stichtag 98,36% des Portfoliovermögens. |
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Dieser Fonds legte 98,36% seines Wertes in Vermögensgegenstände an, die den von der Gesellschaft definierten ESG-Standards entsprachen (#1 Ausgerichtet auf ökologische und soziale Merkmale). 1,12% des Wertes des Fonds wurden in nachhaltige Investitionen angelegt (#1A Nachhaltige Investitionen). 1,64% des Wertes des Fonds wurden in Vermögensgegenstände angelegt, für die die ESGBewertungsmethodik nicht angewendet wurde oder für die keine vollständige ESG-Datenabdeckung vorlag (#2 Andere Investitionen). Innerhalb dieser Quote wurden Anlagen von bis zu 49% des Wertes des Fonds in Anlagen toleriert, für die keine vollständige Datenabdeckung in Bezug auf die ESGBewertungsansätze und Ausschlüsse vorlag. Diese Toleranz galt nicht für die Norm-Bewertung, das heißt Unternehmen mussten die Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwenden.
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Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/oder sozialen Merkmale ergriffen?
Dieser Fonds verfolgte eine Aktienstrategie. Das Fondsvermögen wurde vorwiegend in Anlagen investiert, die die definierten Standards für die beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale erfüllten, wie in den folgenden Abschnitten dargelegt. Die Strategie des Fonds im Hinblick auf die beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale war ein integraler Bestandteil der unternehmensinternen ESG-Bewertungsmethode und wurde über die Anlagerichtlinien des Fonds fortlaufend überwacht. Weitere Details der Anlagepolitik konnten dem Besonderen Teil des Verkaufsprospekts und den Besonderen Anlagebedingungen entnommen werden. ESG-Bewertungsmethodik Die Gesellschaft strebte an, die beworbenen ökologischen und sozialen Merkmale zu erreichen, indem potenzielle Anlagen unabhängig von deren wirtschaftlichen Erfolgsaussichten anhand einer unternehmensinternen ESG-Bewertungsmethodik bewertet und darauf basierend Ausschlusskriterien angewendet wurden. Die ESG-Bewertungsmethodik basierte auf der ESG-Datenbank, die Daten mehrerer ESGDatenanbieter, öffentlicher Quellen und interne Bewertungen nutzte. Interne Bewertungen berücksichtigten unter anderem zukünftig zu erwartende ESG-Entwicklungen eines Emittenten, Plausibilität der Daten im Hinblick auf vergangene oder zukünftige Ereignisse, Dialogbereitschaft zu ESG-Themen und ESG-spezifische Entscheidungen eines Unternehmens. Die ESG-Datenbank stellte innerhalb einzelner Bewertungsansätze Bewertungen fest, die einer Buchstabenskala von „A“ bis „F“ folgten. Hierbei erhielten Emittenten jeweils eine von sechs möglichen Bewertungen (A bis F), wobei „A“ die höchste Bewertung und „F“ die niedrigste Bewertung darstellt. Die ESG-Datenbank stellte anhand anderer Bewertungsansätze auch Ausschlusskriterien (Komplettausschlüsse oder Ausschlüsse auf Basis von Umsatzschwellen) bereit. Die jeweiligen Bewertungen der Vermögensgegenstände wurden dabei einzeln betrachtet. Hatte ein Emittent in einem Bewertungsansatz eine Bewertung, die in diesem Bewertungsansatz als nicht geeignet betrachtet wurde, konnten Vermögensgegenstände von Emittenten nicht erworben werden, auch wenn er in einem anderen Bewertungsansatz eine Bewertung hatte, die geeignet wäre. Die ESG-Datenbank nutzte unter anderem folgende Bewertungsansätze zur Beurteilung, ob ESG-Standards in Bezug auf die beworbenen ökologischen und sozialen Merkmale bei Emittenten beziehungsweise Anlagen vorlagen und ob Unternehmen, in die investiert wurde, Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwandten: • Klima- und Transitionsrisiko-Bewertung Mittels der Klima- und Transitionsrisiko-Bewertung wurde das Verhalten von Emittenten im Zusammenhang mit dem Klimawandel und Umweltveränderungen, zum Beispiel der Reduzierung von Treibhausgasen und Wasserschutz bewertet. Dabei wurden Emittenten, die zum Klimawandel und anderen negativen Umweltveränderungen weniger beitrugen beziehungsweise die diesen Risiken weniger ausgesetzt waren, besser bewertet. Emittenten, die eine Bewertung von F im Bewertungsansatz Klima- und Transitionsrisiko hatten, wurden ausgeschlossen. • Norm-Bewertung Mittels der Norm-Bewertung wurden Unternehmen zum Beispiel im Rahmen der Prinzipien des UN Global Compact, der Standards der International Labour Organisation sowie allgemein anerkannter internationaler Normen und Grundsätze bewertet. Die Norm- Bewertung prüfte zum Beispiel Menschenrechtsverletzungen, Verletzungen von Arbeitnehmerrechten, Kinder- oder Zwangsarbeit, nachteilige Umweltauswirkungen und Geschäftsethik. Bei der Bewertung wurden Verstöße gegen die zuvor genannten internationalen Standards berücksichtigt. Diese Verstöße wurden anhand von Daten von ESG-Datenanbietern und/oder anderer vorliegender Informationen, wie zum Beispiel die erwarteten zukünftigen Entwicklungen dieser Verstöße sowie die Bereitschaft des Unternehmens, einen Dialog über diesbezügliche Unternehmensentscheidungen aufzunehmen, bewertet. Unternehmen, die eine Bewertung von F im Bewertungsansatz Norm hatten, wurden ausgeschlossen. • Freedom House Status Freedom House war eine internationale Nichtregierungsorganisation, welche Länder nach dem Grad ihrer politisch-zivilen Freiheit klassifizierte. Auf Basis des Freedom House Status wurden Staaten ausgeschlossen, die von Freedom House als „nicht frei“ gekennzeichnet wurden. • Ausschluss-Bewertung für kontroverse Sektoren Es wurden Unternehmen ausgeschlossen, die bestimmte Geschäftsbereiche und Geschäftstätigkeiten in umstrittenen Bereichen („kontroversen Sektoren“) hatten. Unternehmen wurden nach ihrem Anteil am Gesamtumsatz, den sie in kontroversen Sektoren erzielten, als Anlage ausgeschlossen. Für den Fonds galt ausdrücklich, dass Unternehmen ausgeschlossen wurden, deren Umsätze wie folgt generiert wurden: – zu mehr als 10% aus der Herstellung von Produkten und/oder Erbringung von Dienstleistungen in der Rüstungsindustrie, Ausgeschlossen wurden Unternehmen mit Kohleexpansionsplänen, wie zum Beispiel zusätzliche Kohleförderung, -produktion oder -nutzung, basierend auf einer internen Identifizierungsmethodik. Die zuvor genannten kohlebezogenen Ausschlüsse bezogen sich ausschließlich auf sogenannte Kraftwerkskohle, das hieß Kohle, die in Kraftwerken zur Energiegewinnung eingesetzt wurde. Im Falle von außergewöhnlichen Umständen, wie zum Beispiel von einer Regierung angeordneten Maßnahmen zur Bewältigung von Herausforderungen im Bereich der Energie, kann die Gesellschaft entscheiden, die Anwendung der kohlebezogenen Ausschlüsse auf einzelne Unternehmen beziehungsweise geografische Regionen vorübergehend auszusetzen. • Ausschluss-Bewertung für „kontroverse Waffen“ Ausgeschlossen wurden Unternehmen, die als Hersteller oder Hersteller wesentlicher Komponenten von Antipersonenminen, Streubomben sowie chemischen und biologischen Waffen, Nuklearwaffen, abgereicherten Uranwaffen beziehungsweise Uranmunition identifiziert wurden. Zudem konnten die Beteiligungsverhältnisse innerhalb einer Konzernstruktur für die Ausschlüsse berücksichtigt werden. • Bewertung von Anleihen mit Erlösverwendung • Bewertung von Investmentanteilen Investmentanteile wurden unter Berücksichtigung der Anlagen innerhalb der Zielfonds gemäß der Klima- und Transitionsrisiko-, Norm-Bewertung, Freedom House Status sowie gemäß der Ausschluss- Bewertung für „kontroverse Waffen“ (ausgenommen Nuklearwaffen, abgereicherten Uranwaffen und Uranmunition) bewertet. Die Bewertungsmethoden für Investmentanteile basierten auf einer Gesamtportfoliosicht des Zielfonds unter Berücksichtigung der Anlagen innerhalb des Zielfondsportfolios. In Abhängigkeit zum jeweiligen Bewertungsansatz wurden Ausschlusskriterien (zum Beispiel Toleranzschwellen) definiert, die zu einem Ausschluss des Zielfonds führten. Demnach konnten Zielfonds in Anlagen investiert sein, die nicht im Einklang mit den definierten ESG-Standards für Emittenten standen. Nachhaltigkeitsbewertung gemäß Artikel 2 Absatz 17 Offenlegungsverordnung Darüber hinaus maß die Gesellschaft zur Ermittlung des Anteils nachhaltiger Investitionen den Beitrag zu einem oder mehreren UN-SDGs. Dies erfolgte mit der Nachhaltigkeitsbewertung, bei der potenzielle Anlagen anhand verschiedener Kriterien dahingehend beurteilt wurden, ob eine Anlage als nachhaltig eingestuft werden konnte, wie im Abschnitt „Welche Ziele verfolgten die nachhaltigen Investitionen, die mit dem Finanzprodukt teilweise getätigt wurden, und wie trägt die nachhaltige Investition zu diesen Zielen bei?“ näher ausgeführt. Nicht ESG-bewertete Vermögensgegenstände Nicht jede Anlage des Fonds wurde durch die ESG-Bewertungsmethodik bewertet. Dies galt insbesondere für folgende Vermögensgegenstände: Bankguthaben wurden nicht bewertet. Derivate wurden nicht eingesetzt, um die von dem Fonds beworbenen ökologischen und sozialen Merkmale zu erreichen und wurden somit bei der Berechnung des Mindestanteils von Vermögensgegenständen, die diese Merkmale erfüllten, nicht berücksichtigt. Derivate auf einzelne Emittenten durften jedoch nur dann für den Fonds erworben werden, wenn die Emittenten der Basiswerte die ESG-Standards erfüllten und nicht nach den oben beschriebenen ESGBewertungsansätzen ausgeschlossen waren. Die angewandte ESG-Anlagestrategie sah keine verbindliche Mindestreduzierung vor. Die gute Unternehmensführung wurde mit der Norm-Bewertung bewertet, die in dem Abschnitt „Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/oder sozialen Merkmale ergriffen? “ näher beschrieben wird. Dementsprechend befolgten die bewerteten Unternehmen, in die investiert wurde, Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung. |
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Hinweise
Wertentwicklung
Der Erfolg einer Investmentfondsanlage wird an der Wertentwicklung der Anteile gemessen. Als Basis für die Wertberechnung werden die Anteilwerte (= Rücknahmepreise) herangezogen, unter Hinzurechnung zwischenzeitlicher Ausschüttungen; bei inländischen thesaurierenden Fonds wird die – nach etwaiger Anrechnung ausländischer Quellensteuer – vom Fonds erhobene inländische Kapitalertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag hinzugerechnet. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft.
Darüber hinaus sind in den Berichten auch die entsprechenden Vergleichsindizes – soweit vorhanden – dargestellt. Alle Grafik- und Zahlenangaben geben den Stand vom 30. September 2023 wieder (sofern nichts anderes angegeben ist).
Verkaufsprospekte
Alleinverbindliche Grundlage des Kaufs ist der aktuelle Verkaufsprospekt einschließlich Anlagebedingungen sowie das Dokument „Wesentliche Anlegerinformationen“, die Sie bei der DWS Investment GmbH oder den Geschäftsstellen der Deutsche Bank AG und weiteren Zahlstellen erhalten.
Angaben zur Kostenpauschale
In der Kostenpauschale sind folgende Aufwendungen nicht enthalten:
a) im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräußerung von Vermögensgegenständen entstehende Kosten;
b) im Zusammenhang mit den Kosten der Verwaltung und Verwahrung evtl. entstehende Steuern;
c) Kosten für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen des Sondervermögens.
Details zur Vergütungsstruktur sind im aktuellen Verkaufsprospekt geregelt.
Ausgabe- und Rücknahmepreise
Börsentäglich im Internet
www.dws.de
Gesonderter Hinweis für betriebliche Anleger:
Anpassung des Aktiengewinns wegen des EuGH-Urteils in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH und der Rechtsprechung des BFH zu § 40a KAGG
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH (C-377/07) entschieden, dass die Regelung im KStG für den Übergang vom körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren in 2001 europarechtswidrig ist. Das Verbot für Körperschaften, Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften nach § 8b Absatz 3 KStG steuerwirksam geltend zu machen, galt nach § 34 KStG bereits in 2001, während dies für Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an inländischen Gesellschaften erst in 2002 galt. Dies widerspricht nach Auffassung des EuGH der Kapitalverkehrsfreiheit.
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 28. Oktober 2009 (Az. I R 27/08) entschieden, dass die Rs. STEKO grundsätzlich Wirkungen auf die Fondsanlage entfaltet. Mit BMF-Schreiben vom 01.02.2011 „Anwendung des BFH-Urteils vom 28. Oktober 2009 – I R 27/08 beim Aktiengewinn („STEKO-Rechtsprechung“)“ hat die Finanzverwaltung insbesondere dargelegt, unter welchen Voraussetzungen nach ihrer Auffassung eine Anpassung eines Aktiengewinns aufgrund der Rs. STEKO möglich ist.
Der BFH hat zudem mit den Urteilen vom 25.6.2014 (I R 33/09) und 30.7.2014 (I R 74/12) im Nachgang zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2013 (1 BvL 5/08, BGBl I 2014, 255) entschieden, dass Hinzurechnungen von negativen Aktiengewinnen aufgrund des § 40a KAGG i. d. F. des StSenkG vom 23. Oktober 2000 in den Jahren 2001 und 2002 nicht zu erfolgen hatten und dass steuerfreie positive Aktiengewinne nicht mit negativen Aktiengewinnen zu saldieren waren. Soweit also nicht bereits durch die STEKO-Rechtsprechung eine Anpassung des Anleger-Aktiengewinns erfolgt ist, kann ggf. nach der BFH-Rechtsprechung eine entsprechende Anpassung erfolgen. Die Finanzverwaltung hat sich hierzu bislang nicht geäußert.
Im Hinblick auf mögliche Maßnahmen aufgrund der BFH-Rechtsprechung empfehlen wir Anlegern mit Anteilen im Betriebsvermögen, einen Steuerberater zu konsultieren.
Zweite Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II)
Bezüglich der gemäß § 101 Abs. 2 Satz 5 des Kapitalanlagegesetzbuches erforderlichen Angaben nach § 134c Abs. 4 des Aktiengesetzes verweisen wir auf die Informationen, die auf der DWS-Homepage unter „Rechtliche Hinweise“ (www.dws.de/ footer/rechtliche-hinweise) gegeben werden.
Die Angaben zur Umschlagsrate des betreffenden Fondsportfolios werden auf der Website „dws.de“ bzw. „dws.com“ unter „Fonds-Fakten“ veröffentlicht. Sie finden diese auch unter folgender Adresse:
DWS Fintech (https://www.dws.de/aktienfonds/de0009769919-dws-fintech-nd/)
Russland/Ukraine-Krise
Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine markiert einen dramatischen Wendepunkt in Europa, der unter anderem die Sicherheitsarchitektur und die Energiepolitik Europas nachhaltig beeinflusst und für erhebliche Volatilität gesorgt hat und auch weiterhin sorgen dürfte. Allerdings sind die konkreten bzw. möglichen mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Krise auf die Konjunktur, einzelne Märkte und Branchen sowie die sozialen Implikationen angesichts der Unsicherheit zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Berichts nicht abschließend beurteilbar. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft des Sondervermögens setzt deshalb ihre Bemühungen im Rahmen ihres Risikomanagements fort, um diese Unsicherheiten bewerten und ihren möglichen Auswirkungen auf die Aktivitäten, die Liquidität und die Wertentwicklung des Sondervermögens begegnen zu können. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft ergreift alle als angemessen erachteten Maßnahmen, um die Anlegerinteressen bestmöglich zu schützen.
Hinweise für Anleger in der Schweiz
Das Angebot von Anteilen dieser kollektiven Kapitalanlage (die „Anteile“) in der Schweiz richtet sich ausschliesslich an qualifizierte Anleger, wie sie im Bundesgesetz über die kollektiven Kapital anlagen vom 23. Juni 2006 („KAG“) in seiner jeweils gültigen Fassung und in der umsetzenden Verordnung („KKV“) definiert sind. Entsprechend ist und wird diese kollektive Kapitalanlage nicht bei der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA registriert. Dieses Dokument und/oder jegliche andere Unterlagen, die sich auf die Anteile beziehen, dürfen in der Schweiz einzig qualifizierten Anlegern zur Verfügung gestellt werden.
1. Vertreter in der Schweiz
DWS CH AG
Hardstrasse 201
CH-8005 Zürich
2. Zahlstelle in der Schweiz
Deutsche Bank (Suisse) SA
Place des Bergues 3
CH-1201 Genf
3. Bezugsort der massgeblichen Dokumente
Der Verkaufsprospekt, die Anlagebedingungen, „Wesentliche Anlegerinformationen“ sowie Jahres- und Halbjahresberichte können beim Vertreter sowie der Zahlstelle in der Schweiz kostenlos bezogen werden.
4. Erfüllungsort und Gerichtsstand
Für die in der Schweiz angebotenen Anteile ist der Erfüllungsort am Sitz des Vertreters. Der Gerichtsstand liegt am Sitz des Vertreters oder am Sitz oder Wohnsitz des Anlegers.
Frankfurt am Main, den 12. Januar 2024
DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main
Die Geschäftsführung
Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers
An die DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main
Prüfungsurteil
Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens DWS Fintech – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2022 bis zum 30. September 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. September 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2022 bis zum 30. September 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.
Grundlage für das Prüfungsurteil
Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der DWS Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht
Die gesetzlichen Vertreter der DWS Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulation der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.
Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.
Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.
Darüber hinaus
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identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können. |
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gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der DWS Investment GmbH abzugeben. |
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beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der DWS Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben. |
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ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die DWS Investment GmbH nicht fortgeführt wird. |
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beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. |
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.
Frankfurt am Main, den 12. Januar 2024
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Kuppler | Steinbrenner |
Wirtschaftsprüfer | Wirtschaftsprüfer |