Die SPD bringt eine Vermögensabgabe für besonders wohlhabende Bürger ins Spiel, um die massiven Ausgaben infolge der Coronakrise etwas abzufedern. Dies sei „eine der Möglichkeiten, die Staatsfinanzen nach der Krise wieder in Ordnung zu bringen“, sagte Parteichefin Saskia Esken der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“. Aus Sicht der SPD brächte man eine „faire Lastenverteilung“, die für die Partei eine hohe Beteiligung der „starken Schultern“ bedeutet, so Esken.
Zuvor hatte schon die Linkspartei eine Vermögensabgabe für Reiche in Spiel gebracht, um die Lasten der Corona-Krise besser zu verteilen. Vermögen ab einer Million Euro sollten mit einer einmaligen Abgabe von fünf Prozent belastet werden, sagte Parteichef Bernd Riexinger bereits am Montag.
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