Start Allgemein Arbeitsklima im Leipziger Rathaus – Nichts Neues!

Arbeitsklima im Leipziger Rathaus – Nichts Neues!

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Es war bekannt, dass im Leipziger Rathaus keine gute Stimmung unter den Mitarbeitern vorhanden ist. Deren  Motivation im Job dürfte bei dieser Stimmung dann Richtung „O-Punkt“ sinken. Schlecht nicht nur für den Oberbürgermeister, sondern auch für die Bürger der Stadt. Ich bin überzeugt davon, dass wenn man die gleiche Umfrage wie unter den Angestellten des Leipziger Rathauses auch unter den Bürgern, die mit der Verwaltung zu tun haben stellen würde, dann kämen sicherlich deutlich mehr als 50% unzufriedene Bürger heraus.  So mancher nennt das Leipziger Rathaus auch einen „Muffladen – man riecht die schlechte Stimmung regelrecht im Rathaus, wenn man in ein Amtszimmer kommt“. Im Rathaus, insbesondere in der Chefetage, interessiert das nicht wirklich jemanden – weder, ob die Mitarbeiter motiviert sind, noch, ob die Bürger zufrieden mit ihrer Verwaltung sind. Wer kann das verändern? Nun, vor allem müsste Leipzigs OB Jung eine andere „Chefkultur“ vorleben, denn ein altes Sprichwort besagt: „Der Fisch stinkt vom Kopf her“.  Nur OB Jung mit seinen Bürgermeistern ist in der Lage, hier Abhilfe zu schaffen, vor allem sollte Jung die Mitarbeiter der Stadtverwaltung auch einmal öffentlich loben. Haben Sie davon schon einmal was gelesen? Auch der Stadtrat könnte sicherlich seinen Beitrag dazu leisten, indem man sich auch mal in einem freundlichen Gespräch mit zufällig ausgewählten Mitarbeitern deren Sorge, Wünsche und Nöte anhört bezogen auf den Job innerhalb der Stadtverwaltung. „In Leipzig“, so eine nicht genannt wollenden Mitarbeiterin des Rathauses, „herrscht ein Gefühl der Angst und Unzufriedenheit im Rathaus.“ Man kann nur hoffen, dass dieses Ergebnis einer Studie seine Wirkung in der Chefetage des Rathauses und im Stadtrat nicht verfehlt.

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