Das kann auch ein Geschäftsmodell sein. Schwierigste Hürde wäre dann immer sicherlich, die Zulassung an der Börse zu bekommen, aber die hat das Unternehmen Cashcloud AG ja – wieder. Es ist schon bemerkenswert, welche Kurssprünge die Aktie der Cashcloud AG, nach unten bzw. oben wöchentlich manchmal auch an einem Tag, vollzieht. Da kann man als Tarder dann durchaus seinen Gewinn machen, auch wenn das dann am Tag mal nur eine kleine 4-stellige Summe ist, aber das mal 20 und vielleicht mehrere Monate, kann sicherlich ertragreich sein. Von gestern zum heutigen Morgen fiel die Aktie um satte 11% von 4 Euro auf 3,55 Euro. Bei 1.000 Aktien hat man da mal eben 450 Euro verloren, geht die Aktie nun wieder hoch, dann gewonnen. Es gibt aber auch derzeit keine bedeutenden Nachrichten zum Unternehmen Cashcloud AG, außer dass man jetzt wohl eine kostenfreie Mastercard im Angebot hat, natürlich in der Prepaid-Ausführung. Das heißt, sie müssen sie vorher mit Geld aufladen, bevor sie diese nutzen können – warum die dann überhaupt Kreditkarte heißt, kann ich ihnen nicht beantworten. Denn es ist ja ihr bezahltes Geld, was auf die Karte gebucht ist. Eigentlich müsste man die dann Guthabenkarte nennen.
Mal ehrlich, sehr geehrter Herr Donhuysen, Prepaidkreditkarten ist ja nun nicht die neueste und tollste Erfindung. Das kennt man doch seit Jahren. Warum man da ausgerechnet eine vom Unternehmen Cashcloud AG nehmen soll, erschließt sich mir nicht so richtig. Nur weil man 10 Euro Jahresgebühr sparen kann? Wenn das der einzige Grund ist, dann lohnt sich das doch nicht.
Interessanter zu wissen, wäre doch einmal, wie es dann mit ihren harten Anstrengungen das Unternehmen zu einem Erfolsgunternehmen zu machen, wirklich und nachvollziehbar, vorangeht. Erfolg ist immer das Ergebnis harter Arbeit, deshalb sollte da doch was erkennbar sein nach 2 Jahren. Solch eine Erfolgsmedlung würde dann den Aktienkurs ihrer Aktie durchaus ganz schnell auch mal über die 5 Euro Marke treiben.
