Der EU-Gipfel in Brüssel hat sich in der Nacht auf Freitag endgültig auf die fast 1 Billion schwere EU-Finanzplanung von 2014-2020 geeinigt – nicht ohne vorher erneut über den Briten-Rabatt zu streiten. Zugleich sagten die Staats-und Regierungschefs der hohen Jugendarbeitslosigkeit den Kampf an. Sie gaben grünes Licht für sechs Milliarden Euro, die zwar „nicht für ewig ausreichend“ seien, „aber immerhin einen ersten Schritt“ darstellen, wie Bundeskanzler Werner Faymann nach dem Ende der Beratungen erklärte.
