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Öffnung von Geheimdienst

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Der Militärische Abschirmdienst (MAD) der Bundeswehr zieht Konsequenzen aus der NSU-Affäre und will sich verstärkt der Öffentlichkeit präsentieren. Die Behörde war im Zuge der Aufklärung um die NSU-Morde stark in die Kritik geraten. Man sei gerade dabei, eine eigene Pressestelle aufzubauen, so deren Präsident Ulrich Birkenheier. Er wies immer lauter werdende Forderungen nach der Abschaffung des MAD zurück. Er erachte seinen Dienst als wertvoll und unverzichtbar, da der MAD mit seinen derzeit rund 1200 Mitarbeitern den gesetzlichen Auftrag habe, die Bundeswehr vor Extremisten, Terroristen, Spionage und Sabotage zu schützen.

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