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Lloyd Fonds:ein „sterbender Schwan“ im Fondsinitiatorenbereich

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Recht kritisch beäugt die Fondszeitung den Hamburger Anbieter Lloyd Fonds.

Im Beitrag „Wer bleibt im Geschäft“ hinterfragt Autor Robert Fanderl indirekt, ob die Vertriebswelle des A 380 in Anbetracht der aufgetretenen Haarrisse und einer gewissen Platzierungsmüdigkeit nicht zu ersten Ausfällen führen könnte: „Bei Lloyd Fonds kommt speziell das Kostenrisiko einer möglicherweise nicht erfolgreichen Vollplatzierung hinzu, das die Anleger in Form von hohen Darlehenszinsen tragen müssen“ … Dies auch vor dem Hintergrund als eigentlich unklar ist, ob Lloyd Fonds in diesem Fall eine erweiterte Finanzierung überhaupt erhalten würde. Ferner musste das Hamburger Unternehmen im Februar eine weitere Insolvenz im Schiffsbereich melden. Es handelt sich um die MS Wehr Nienstedten, für die IC Consulting 15,8 Millionen eingeworben hatte. Parallel dazu hat Lloyd Fonds das Private Placement „Maritime Innovation Lasch-Plattform“ vom Markt genommen und begründet dies mit einem international tätigen Großkonzern, der Interesse an einer Zusammenarbeit geäußert habe.

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