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Finanzklemme

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Ungarn steuert in eine Finanzklemme: Angesichts eines rapiden Kursverlusts der Landeswährung Forint will Budapest „so schnell wie möglich“ ein Abkommen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der EU schließen.

„Der Regierung ist der Ernst der Lage bewusst“, sagte der für die Verhandlungen zuständige Minister Tamas Fellegi gestern. Der Forint fiel auf ein Rekordtief von 323,40 Forint für einen Euro, erholte sich dann aber wieder leicht. Neue ungarische Staatsanleihen haben eine Verzinsung von fast zehn Prozent.

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