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Raser im Weihnachtsstress gleich zweimal erwischt

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Die Jagd auf die Geschenke kann manchmal teurer werden als erwartet.

Gleich zweimal nacheinander hat die Polizei einen Autobahnraser im Weihnachtsstress erwischt. Der 39 Jahre alte Fahrer aus Dithmarschen war einer Zivilstreife am Freitagnachmittag auf der Autobahn 210 zwischen Rendsburg und Kiel aufgefallen, weil er mit 170 Stundenkilometer anstatt der erlaubten 120 unterwegs war. Die Beamten stoppten den Mann erstmals bei Bredenbek, stellten ihm eine Anzeige aus, kassierten 160 Euro Bußgeld und erteilten einen Monat Fahrverbot.
Das konnte den Mann in seiner weihnachtlichen Raserei nicht stoppen. Er stieg nach der Kontrolle wieder in seinen Mercedes Vito und brauste davon. Nur wenige Kilometer weiter stoppte ihn erneut dieselbe Streife. Wieder hatte er die Höchstgeschwindigkeit mit 170 km/h deutlich überschritten. Es gab Anzeige Nummer zwei und ein verdoppeltes Bußgeld – von noch einmal 320 Euro. Zu seiner Entschuldigung sagte der Fahrer, er müsse noch Weihnachtseinkäufe erledigen und sei spät dran damit.

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