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Amnesty kritisiert

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Deutschland hat den im arabischen Frühling gestürzten Regimen noch kurz vor den Revolutionen Waffen geliefert.

Das geht aus einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International hervor. Die Bundesrepublik und 16 weitere Staaten hätten Rüstungsgüter in die Region geliefert, die später gegen die demonstrierenden Bürger eingesetzt worden seien. Gewehre oder Militärfahrzeuge seien unter anderem nach Tunesien, Ägypten, Syrien und in den Jemen geliefert worden. Amnesty erklärte, die bestehenden Kontroll-Mechanismen für Waffenexporte hätten versagt.

Quelle:MDR

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