Start Allgemein Lebensversicherung:bereits 2004 berichtet die VBZ Hamburg

Lebensversicherung:bereits 2004 berichtet die VBZ Hamburg

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Wer gerne Geld verlieren möchte, sollte eine fondsgebundene Versicherung abschließen – so wie es Herr Herr H. aus Tannheim erleben musste.

Er vertraute seine Sparbeiträge der WWK Lebensversicherung aus München an. Ihn überzeugte die Werbung: “Das Investmentprinzip und die solide Anlagepolitik der ADIG begrenzen das Risiko eines starken Kursverlustes. Andererseits besteht die Chance, dass die erworbenen Investmentanteile durch Kurssteigerungen der Börse erheblich an Wert gewinnen.”

So wirkte sich die “solide Anlagepolitik” für Herrn H. aus:

Seit dem 1.11.1989 zahlte er monatlich 51,13 € in seine Fondspolice ein – insgesamt gut 9.200 € in 15 Jahren. Am 1. November 2004 wurde jetzt die Ablaufleistung fällig. Herr H. traute seinen Augen kaum, als er die Mitteilung der WWK über den Auszahlbetrag erfuhr: Ganze 7.075,13 € wurden aus seinem Ersparten!

Hätte er das Geld unters Kopfkissen gepackt, wären daraus rund 9.200 € geworden. Und wären die monatlichen Sparraten zu nur 3 % p.a. auf einem Sparkonto angelegt worden, hätte er jetzt rund 11.600 € zur Verfügung!Als Herr H. die WWK um Stellungnahme zu diesem desolaten Ergebnis aufforderte, war das Ergebnis “Schweigen im Walde”. Offenbar ist das Ergebnis der WWK so peinlich, das sie sich dazu nicht äußern mag.

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