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SAM AG-Investitionen in Geothermie erfolgreich?

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Geothermie ist eine ergiebige Energiequelle. Und sie kann auch der Quell ergiebiger Renditen sein.

So jedenfalls, wenn es nach dem Willen der Schweizer SAM Management Group AG (SAM AG) geht, die seit letztem Jahr Großgesellschafter bei der Fröschl Geothermie GmbH ist. Aus diesem Grund setzt die SAM AG auf ein Produkt der Fröschl GeoKraftWerke GmbH, die zur Finanzierung mehrerer Geothermiekraftwerke im Süden Bayerns eine festverzinsliche Namensschuldverschreibung aufgelegt hat. „Wir möchten Ökologie und Ökonomie verbinden und auch Kleinanlegern eine interessante Anlagemöglichkeit bieten, denn eine Zeichnung ist hier bereits ab 1.000 Euro möglich“, erklärt Michael Hollenbach als Direktor der Schweizer SAM AG. Damit ist die SAM AG einer der ersten Anbieter, die ein derartiges Produkt am deutschen Kapitalmarkt offerieren.

Geothermie ist gewollt und Teil eines ökologischen Mixes, der Kernenergie und Stromerzeugung durch Kohle zunächst ergänzen soll, später – zumindest teilweise – zu ersetzen hilft. Ganz so, wie es sich die Bundesregierung auf die Fahnen geschrieben hat – schon gar nach den furchtbaren Erfahrungen in Japan. Dies ist auch ein Grund, weshalb die Energieerzeugung durch Geothermie unter den Schutz der gesetzlich garantierten Einspeisevergütung fällt. Im Gegensatz zu Solar- und Windkraft ist Geothermie dabei grundlastfähig, steht also immer zur Verfügung und nicht nur dann, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht. Das macht sie besonders konkurrenzfähig.

Mit einer permanenten Leistung von bis zu 10 MW Strom pro geplantem Kraftwerk können jeweils mehr als 15.000 Haushalte mit grüner Energie versorgt werden. Darüber hinaus soll das heiße Wasser zur Wärmeversorgung herangezogen werden. Mit einer Heizleistung von ca. 80 MW können dann mehr als 3.500 Haushalte mit Wärme beliefert werden – alles ökologisch und ohne irgendwelche Emissionen.

„Das Besondere an Projekten der Fröschl Geothermie GmbH ist indes, dass neben eigenem Kapital und Groß-Investoren wie der SAM AG das durchschnittliche Projektvolumen von ca. bis zu 70 Millionen Euro durch Anleger finanziert werden soll“, erklärt SAM AG-Direktor Hollenbach. „Gemeinsam stellen wir also das Thema energetische Erneuerung auf eine breite Basis“, ergänzt er. Dabei muss sich kein Anleger für eine Beteiligung am „Kraftwerke Portfolio 2011 Nr. 1“ der Fröschl GeoKraftWerke GmbH entscheiden, der nicht auch das eigene Interesse vor Augen hat: Denn mit einem festen jährlichen Basiszins von 7,25 Prozent, zuzüglich eines Überschusszinses, der sich aus den Gewinnen des operativen Geschäfts ergibt, kann diese Geothermie-Anleihe ohne Weiteres mit anderen Anlageformen mithalten. Zudem zeichnet sie sich durch hohe Sicherheits-Standards aus. Aus diesem Grund ist auch der Vertrieb der Namensschuldverschreibung überdurchschnittlich gut angelaufen. Für die SAM AG ist damit der Beweis angetreten, zum richtigen Zeitpunkt das passende Produkt in ihr Programm aufgenommen zu haben. Vorzeige-Charakter hat das „Kraftwerke Portfolio 2011 Nr. 1“ allemal.

Kontakt:
SAM Management Group AG
Sonnenbergstrasse 9 6052 Hergiswil
M. Oehme
info[@]sam-ag.eu
+41 41 630 15 42

Anmerkung der Redaktion:
Das können wir auf einer Internetseite zum Unternehmen SAM AG lesen. Alle unsere Nachfragen was dann aus der Investition geworden ist, wurden leider nicht beantwortet.Wir glauben nicht an den Erfolg dieses Investments. Deutschland und Geothermie passt irgendwie nicht so richtig. Michael Hollerbach, Daniel Fritsch und Michael Oberle brauchen nur eine passende Story um ihr Produkt des LV Ankaufes an den Mann/die Frau zu brjngen. Wir befürchten hier einen hohen Verlust für die Anleger in der Zukunft. Wäre schön,wenn wir mal nicht Recht behalten würden. Wir können j e d e mVermittler nur davon abraten für das Unternehmen zu arbeiten.

3 Kommentare

  1. Da für solche Antworten Pressereferent Michael Oehme verantwortlich ist braucht euch das nicht beunruhigen weil der mit den anderen seriösen Emittenten Debi Select Inka Invest und Prosperia Mephisto sehr viel Sorgen hat. Sobald er den Heiligenschein seiner Sorgenkinder wieder hergestellt hat wird er ihre Fragen ganz bestimmt beantworten.

  2. Pressereferent Oehme hat ja nun auch seinen seriösesten Anbieter, die GRE AG und HDW AG, leider auch noch auf dem Schirm. Wie das Konstrukt SAM funktioniert kann erahnt werden aber genaue Zahlen vom Unternehmen gibt es ja auch nicht…also wer weiß was da so kommt

  3. Fritsch darf schon lange den Namen \Fröschl\ nicht mehr verwenden!! Dazu gibt es ein Gerichtsurteil! Warum hat er sich nicht Fritsch Geothermie genannt der alte Profilneurotiker!?! Fröschl Trittbrettfahren ist aber auch einfacher… 🙂 Nachdem Hr. Fritsch mal bie der ITF-EDV Fröschl war, dort aber freigestellt wurde, hat er sich einen Andreas Fröschl aus München geangelt und diesen als Namensgeber missbraucht! Armseelig oder Hr. Fritsch? So ist das halt, wenn man nichts gelernt hat, die Schule abgebrochen hat und Struki bei der Südfinanz war. Alles die gleichen schmierigen Typen!!

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